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Anand-Special 2: Karjakin - Anand 2006
Vabanque - 27. Jan '14
'Anands Unsterbliche' hat man diese Partie genannt;
auch wenn so eine Bezeichnung immer hoch gegriffen
scheint, so handelt es sich jedenfalls um eine
unvergängliche Glanzpartie, die den Vergleich mit
klassischen 'Unsterblichen' nicht zu scheuen braucht.































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auch wenn so eine Bezeichnung immer hoch gegriffen
scheint, so handelt es sich jedenfalls um eine
unvergängliche Glanzpartie, die den Vergleich mit
klassischen 'Unsterblichen' nicht zu scheuen braucht.
Sergey Karjakin Viswanathan Anand Corus Wijk aan Zee | Wijk aan Zee | 1 | 2006.01.14 | B90 | 0:1
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1. e4 c5 2. Sf3 d6 3. d4 xd4 4. Sxd4 Sf6 5. Sc3 a6 6. Le3 e5 Die Najdorf-Variante im Sizilianer. Schwarz nimmt das schwache Feld d5 für Gegenspiel im Zentrum in Kauf, muss aber sehr darauf achten, dass Weiß d5 nicht dauerhaft mit Figuren besetzen kann. 7. Sb3 Le6 8. f3 Le7 9. Dd2 O-O 10. O-O-O Wie immer bei heterogenen Rochaden, wird das Spiel sehr scharf. Beide Seiten stürmen jetzt geradewegs auf den gegnerischen König los. Sbd7 11. g4 b5 12. g5 b4 13. Se2 Se8 14. f4 a5 15. f5 a4 Nach fxe6 axb3 könnte Weiß nicht auf d7 weiterschlagen wegen bxa2 mit Umwandlung des Bauern. Es würde sich also die a-Linie für den schwarzen Turm öffnen. Das folgende clevere Scheinopfer verhindert dies. 16. Sbd4! xd4 17. Sxd4 Jetzt nämlich kann sich der Le6 nicht retten; auf Lxa2 würde Sc6! folgen mit Eroberung des Le7. b3! Damit erreicht Schwarz doch noch eine Linienöffnung gegen den weißen König. Weiß kann nicht auf e6 schlagen, da nach bxa2 der weiße Bauer wiederum (mit Mattdrohung) durchlaufen würde. 18. Kb1 xc2+ 19. Sxc2 Lb3 Schwarz gibt den ohnehin todgeweihten Läufer auf eine Weise zurück, die ihm letzten Endes tatsächlich noch die erstrebte Linienöffnung sichert. 20. xb3 xb3 21. Sa3 Der Bauer b3 bildet nun eine gefährliche Einengung der weißen Königsstellung. Se5 Der Springer nimmt eine beherrschende, von Bauern unvertreibbare Position ein. Denn auf 22. Sc4?? würde Weiß nach nach dem Springertausch mit der Standardwendung Ta1+! nebst Da8+ und Da2+ schließlich mit Da1 mattsetzen. 22. h4 Ta5 Dieser auf dem ersten Blick undurchsichtige Zug macht unter anderem dem ersten Blick undurchsichtige Zug. macht der schwarzen Dame das Feld a8 frei. Schon Réti hatte in seinem auch heute noch sehr lesenswerten Werk ' hatte in seinem ausgezeichneten und auch heute noch lesenswerten Werk 'Die Meister des Schachbretts' darauf hingewiesen, dass (im Gegensatz zur Dame-Läufer-Batterie auf der Diagonalen b1-h7) beim Angriff auf der h-Linie der Turm stets VOR der Dame in den Kampf geführt werden muss. 23. Dc3 Die Stellung war schon einmal vorher vorgekommen; dort hatte Weiß Db4 gespielt und nur Remis erreicht. Karjakin versucht eine 'Verbesserung', die jedoch - wie wir gleich sehen werden - keine Verstärkung des weißen Spiels bedeutet. Da8 24. Lg2 e4 musste natürlich gedeckt werden, da nach Dxe4+ auch der weiße Turm gehangen hätte. Man darf annehmen, dass Karjakin in seiner häuslichen Analyse diese Stellung schon einmal auf dem Brett gehabt hatte, und an dieser Stelle ganz beruhigt war, da auch Engines der weißen Position einen leichten Vorteil bescheinigen. Anand hingegen zeigt uns jetzt gleich den Unterschied zwischen Computer-Analyse und überlegenem Schachverständnis auf. Sc7!! Hinterher haben einige Kommentatoren dieses Springeropfer als 'offensichtlich' oder 'selbstverständlich' bezeichnet. Ja sicher, nachdem Anand diesen Zug gespielt hat, erscheint er einem im Nachhinein völlig logisch. Das schwarze Figurenknäuel muss ja entwirrt werden, und durch das Springeropfer kann der Tf8 über c8 mit Tempo ins Spiel gelangen und am schwarzen Gegenangriff teilnehmen; insbesondere schneidet der Tc8 dann dem weißen König den Fluchtweg über die c-Linie ab. Natürlich fällt dann auch noch der Le7; aber der tut ja eh nichts (außer dumm rumzustehen), und durch das Schlagen desselben kommt die weiße Dame noch mehr auf Abwege. Soweit die grundsätzlichen Ideen hinter dem doppelten (!) Figurenopfer Anands; aber natürlich musste alles präzise ausgerechnet werden, und es mussten auch mögliche Ablehnungen des Opfers einkalkuliert werden. Z.B. scheint jetzt 25. Lb6 durchaus verlockend, aber darauf öffnet Txa3! 26. bxa3 Sb5 27. Dxb3 Sxa3+ 28. Kb2 Tb8 alle Straßen gegen den weißen König unter nur geringem Materialopfer. 25. Dxc7 Tc8 26. Dxe7 Weiß muss jetzt 'B' sagen und den zweiten Happen auch noch schlucken, denn auf 26. Db6 Sc4! 27. Dxb3 (Sxc4?? Ta1 matt) Sxa3+ ist der schwarze Gewinn noch offensichtlicher. Sc4! Auf gar keinen Fall durfte Schwarz Verlockungen wie Txa3?? 27. bxa3 Dxa3 (mit Mattdrohung!) erliegen, und zwar wegen 28. Da7!, und der Traum ist ausgeträumt! Aber nach dem Textzug ist für Weiß alles aus; auf Sxc4? folgt Ta1 matt, und ansonsten gibt es auch keinen Weg, den schwarzen Drohungen zu begegnen, obwohl Weiß zwei Mehrfiguren hat. 27. g6 Ein verzweifelter Versuch zu Gegenspiel, und nicht einmal ein ungefährlicher. xg6 28. xg6 Würde Schwarz nämlich jetzt fxg6 spielen, so würde Weiß mit 29. De6+ Kh7 (Kf8 30. Tf1+) 30. h5! gar noch gewinnen, z.B. gxh5 31. e5!! mit Unterbrechung der Deckung von h5 mit Tempo; oder Txh5 31. Txh5 gxh5 32. Th1 g6 (auf Da5 folgt wieder 33. e5!) 33. Df7+ Kh8 34. Dxg6, und auch hier ereilt Schwarz auf der h-Linie der Tod. Man muss diese Varianten nicht alle nachspielen, sie sollen nur andeuten, wie gefährlich das weiße Gegenspiel trotz seines offensichtlichen Verzweiflungscharakters tatsächlich ist! Sxa3+ Anand lässt sich auf nichts ein. 29. xa3 Txa3 Er hat ausgerechnet, dass das Schlagen von Weiß auf f7 harmlos ist. 30. xf7+ Nach Dxf7+ Kh8 gibt es erst recht keine Fortsetzung von Weiß. Kh7 31. f8=N+ Der einzige Störungsversuch. Nach 30... Kh8 hätte Weiß wohl De8+ probiert. Txf8 32. Dxf8 Weiß gibt seine Dame, um die schwarze Dame von der a-Linie abzulenken. Auf Dxf8 hätte Weiß genügend Material für die Dame und ein Tempo für die Verteidigung gewonnen, könnte also noch hoffen. Ta1+ Schwarz lässt sich aber nicht von seinem Vorhaben abbringen. 33. Kb2 Ta2+ Interessanterweise führen Damenschachs nicht zum Gewinn für Schwarz. 34. Kc3 Auf Kxb3 setzt Schwarz in 3 Zügen matt durch Da4+, Tc2+ und Dc4#. Aber Kb1 kam in Frage, worauf Schwarz nichts Besseres gehabt hätte als doch auf f8 die weiße Dame zu nehmen. Mit dem Turm auf der vorletzten Reihe und dem Monsterbauern auf b3 wäre das aber trotzdem eine klare Gewinnstellung für Schwarz, trotz des ungefähren materiellen Gleichstands. Nach dem Textzug setzt Schwarz forciert matt. Da5+! Schwarz verzichtet endgültig auf die Möglichkeit, auf f8 zurückzunehmen. Solche Züge kann man sich natürlich nur erlauben, wenn man sich vorher vergewissert hat, dass es tatsächlich in allen Varianten matt wird. Denn schließlich hat Schwarz im Moment einen Turm und zwei Läufer weniger! Aber mit seinen verbliebenen zwei Figuren bringt er der weißen König zur Strecke. 35. Kd3 35. Kd4 Ta4+ 36. Kd3 Db5+ führt genauso zum Matt wie 35. Kc4 Tc2+ 36. Kxb3 Tc3+. Nun läuft alles wie ein Uhrwerk ab, für Anand ist der Rest ein Kinderspiel. Db5+ 36. Kd4 Ta4+ 37. Kc3 Dc4+ Jetzt wird es immer matt in spätestens zwei weiteren Zügen, entweder sofort auf Kb2 Dc2#; oder auf Kd2 Ta2+ Ke1 De2#. Deswegen gab Weiß auf. Ein Schluss wie aus einer Partie des 19. Jahrhunderts. Aber auch im Zeitalter hochentwickelter Schachtechnik und Eröffnungsvorbereitung mittels Computer-Analyse sind solche Glanzpartien immer noch möglich, wie man sieht. Ein Paradebeispiel für den Sieg des Geistes über die Materie.
calle2013 - 27. Jan '14
Ein sehr schönes Spiel und wieder toll kommentiert, Danke!
Ich hätte gern das PGN heruntergeladen, aber da kommt nur eine Fehlermeldung. Ist das ein Fehler hier in chessmail?
Gruß,
Christian.
Ich hätte gern das PGN heruntergeladen, aber da kommt nur eine Fehlermeldung. Ist das ein Fehler hier in chessmail?
Gruß,
Christian.
Pixr - 27. Jan '14
Hallo Vabanque,
ich glaube, du bist ein Zweitnick und spielst mit Engine.
Vielleicht bekommst du dadurch mal die Beachtung hier, die du verdienst :) Du schreibst sehr verständlich und fundiert, hast du da einen besonderen Hintergrund?
Da waren übrigens ein paar Textwiederholungen in den Kommentaren (Dieser auf dem ersten Blick undurchsichtige Zug macht unter anderem dem ersten Blick undurchsichtige Zug)
Gruß
Heinz
ich glaube, du bist ein Zweitnick und spielst mit Engine.
Vielleicht bekommst du dadurch mal die Beachtung hier, die du verdienst :) Du schreibst sehr verständlich und fundiert, hast du da einen besonderen Hintergrund?
Da waren übrigens ein paar Textwiederholungen in den Kommentaren (Dieser auf dem ersten Blick undurchsichtige Zug macht unter anderem dem ersten Blick undurchsichtige Zug)
Gruß
Heinz
Vabanque - 28. Jan '14
Mist, irgendeinen Schreibfehler übersehe ich immer ;)
Das kam wohl vom Ändern des Textes im Editor. Der Satz muss natürlich richtig heißen: 'Dieser auf dem ersten Blick undurchsichtige Zug macht unter anderem der schwarzen
Dame das Feld a8 frei.'
Weitere Fehler habe ich beim kurzen Durchschauen jetzt trotzdem nicht gefunden, was ist dir sonst noch aufgefallen?
Ja, es stimmt natürlich, die Analysen zu dieser Partie habe ich mit Engine-Unterstützung erstellt. Das habe ich aber bei einer der ersten kommentierten Partien auch mal erwähnt, dass ich die Varianten, die ich angebe, mit Stockfish und Houdini prüfe. Allzu leicht übersieht man sonst etwas. (Auch GMs sichern ihre Analysen heute auf diese Weise ab.) Es ist aber nicht etwa so, dass ich die Partie bloß durchlaufen lasse und die Anzeige im Variantenfenster abschreibe ;) Vielmehr frage ich mich an bestimmten Stellen: 'Was wäre passiert, wenn Weiß/Schwarz diesen oder jenen plausiblen Zug gespielt hätte? Warum hat er das nicht getan?' Dann versuche ich die Frage erstmal selber zu beantworten, und wenn ich keine Antwort finde, versuche ich sie mit Hilfe der Engine herauszufinden. Allerdings sagen einem die Engines ja auch nicht die Pläne und Ideen hinter den Zügen, die muss ich mir dann schon selber erarbeiten; dazu ziehe ich (wenn verfügbar) auch Bücher und (seltener) Zeitschriftenartikel sowie Analysen aus dem Internet zu Rate.
Wenn ich in meinen eigenen Partien mit Engines spiele, dann sind das aber ziemlich schwache Engines, die mich auf nicht mal 2300 cm-Punkte bringen ;) An anderer Stelle wurde doch schon mal ausführlich diskutiert, dass die chessmail-Punkte meist so um die 300-400 Punkte über der DWZ liegen. Käme man da in meinem Fall auf einen unrealistischen DWZ-Wert? Aber um meine eigenen Partien geht es doch in diesem Thread gar nicht, und um meine eigene Spielstärke kann es nur insoweit gehen, ob sie ausreicht, um GM-Partien in angemessener Weise zu kommentieren. Das sollte man dann aber an der Kommentierung selbst erkennen.
Andere Nicks bei chessmail habe ich übrigens keine.
Ob ich die Beiträge verfasse, um Beachtung zu bekommen? Wenn sie Beachtung finden, dann finde ich es sehr schön. Aber ich glaube, es gibt - auch bei chessmail! - einfachere Methoden (die weniger Zeit und Energie kosten), um diese Beachtung zu erhalten. Etwas Provozierendes im Hauptforum zu schreiben, ist sicher eine dieser Methoden ;)
Verständlich zu formulieren und fundiert zu schreiben (danke für das Kompliment), ist etwas, das mit meinem beruflichen Werdegang zu tun hat (auch wenn es da natürlich nicht um schachliche Themen geht). Ich denke aber auch, dass ich eine natürliche Begabung dafür habe, komplizierte Zusammenhänge in einer verständlichen und trotzdem nicht verwässerten Weise zu vermitteln.
Die Beiträge verfasse ich hauptsächlich, weil ich meine Begeisterung für diese Partien vermitteln und mit anderen teilen möchte. Ich verfasse sie aber auch für mich selber, um tiefer in diese Partien einzudringen, sie besser zu verstehen, und mich mehr und mehr mit der schachlichen Gedankenwelt der Top-Spieler vertraut zu machen. Dafür ist mir die ganze Arbeit doch wert.
Das kam wohl vom Ändern des Textes im Editor. Der Satz muss natürlich richtig heißen: 'Dieser auf dem ersten Blick undurchsichtige Zug macht unter anderem der schwarzen
Dame das Feld a8 frei.'
Weitere Fehler habe ich beim kurzen Durchschauen jetzt trotzdem nicht gefunden, was ist dir sonst noch aufgefallen?
Ja, es stimmt natürlich, die Analysen zu dieser Partie habe ich mit Engine-Unterstützung erstellt. Das habe ich aber bei einer der ersten kommentierten Partien auch mal erwähnt, dass ich die Varianten, die ich angebe, mit Stockfish und Houdini prüfe. Allzu leicht übersieht man sonst etwas. (Auch GMs sichern ihre Analysen heute auf diese Weise ab.) Es ist aber nicht etwa so, dass ich die Partie bloß durchlaufen lasse und die Anzeige im Variantenfenster abschreibe ;) Vielmehr frage ich mich an bestimmten Stellen: 'Was wäre passiert, wenn Weiß/Schwarz diesen oder jenen plausiblen Zug gespielt hätte? Warum hat er das nicht getan?' Dann versuche ich die Frage erstmal selber zu beantworten, und wenn ich keine Antwort finde, versuche ich sie mit Hilfe der Engine herauszufinden. Allerdings sagen einem die Engines ja auch nicht die Pläne und Ideen hinter den Zügen, die muss ich mir dann schon selber erarbeiten; dazu ziehe ich (wenn verfügbar) auch Bücher und (seltener) Zeitschriftenartikel sowie Analysen aus dem Internet zu Rate.
Wenn ich in meinen eigenen Partien mit Engines spiele, dann sind das aber ziemlich schwache Engines, die mich auf nicht mal 2300 cm-Punkte bringen ;) An anderer Stelle wurde doch schon mal ausführlich diskutiert, dass die chessmail-Punkte meist so um die 300-400 Punkte über der DWZ liegen. Käme man da in meinem Fall auf einen unrealistischen DWZ-Wert? Aber um meine eigenen Partien geht es doch in diesem Thread gar nicht, und um meine eigene Spielstärke kann es nur insoweit gehen, ob sie ausreicht, um GM-Partien in angemessener Weise zu kommentieren. Das sollte man dann aber an der Kommentierung selbst erkennen.
Andere Nicks bei chessmail habe ich übrigens keine.
Ob ich die Beiträge verfasse, um Beachtung zu bekommen? Wenn sie Beachtung finden, dann finde ich es sehr schön. Aber ich glaube, es gibt - auch bei chessmail! - einfachere Methoden (die weniger Zeit und Energie kosten), um diese Beachtung zu erhalten. Etwas Provozierendes im Hauptforum zu schreiben, ist sicher eine dieser Methoden ;)
Verständlich zu formulieren und fundiert zu schreiben (danke für das Kompliment), ist etwas, das mit meinem beruflichen Werdegang zu tun hat (auch wenn es da natürlich nicht um schachliche Themen geht). Ich denke aber auch, dass ich eine natürliche Begabung dafür habe, komplizierte Zusammenhänge in einer verständlichen und trotzdem nicht verwässerten Weise zu vermitteln.
Die Beiträge verfasse ich hauptsächlich, weil ich meine Begeisterung für diese Partien vermitteln und mit anderen teilen möchte. Ich verfasse sie aber auch für mich selber, um tiefer in diese Partien einzudringen, sie besser zu verstehen, und mich mehr und mehr mit der schachlichen Gedankenwelt der Top-Spieler vertraut zu machen. Dafür ist mir die ganze Arbeit doch wert.
Vabanque - 28. Jan '14
Scheint so. Aber da musst du den Chef (shaack) fragen.
Pixr - 28. Jan '14
Hallo Vabanque,
danke für deine interessanten Hintergrundinfos. Ich möchte aber gerne betonen, dass mein Post genau diesem Satz von dir folgt:
"Aber ich glaube, es gibt - auch bei chessmail! - einfachere Methoden (die weniger Zeit und Energie kosten), um diese Beachtung zu erhalten. Etwas Provozierendes im Hauptforum zu schreiben, ist sicher eine dieser Methoden ;)"
Es war genau in diesem Sinn als Witz gemeint. Natürlich unterstelle ich dir nicht, einen geheimen Zweitnick zu haben oder mit Engine zu spielen. Aber diese Themen sorgen halt für mehr Traffic :) Sorry, falls das anders rübergekommen sein sollte.
Dass du für die Analysen eine Engine benutzt, habe ich erwartet und und finde diesen Einsatz auch sehr sinnvoll.
Eine weitere Wiederholung gab es in dem direkt folgenden Satz:
"Schon Réti hatte in seinem auch heute noch sehr lesenswerten Werk ' hatte in seinem ausgezeichneten und auch heute noch lesenswerten Werk"
Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass du den Post sowieso nicht mehr ändern kannst. Es stört aber auch jetzt nicht wirklich, da es ja keine inhaltlichen Fehler sind.
Gruß
Heinz
danke für deine interessanten Hintergrundinfos. Ich möchte aber gerne betonen, dass mein Post genau diesem Satz von dir folgt:
"Aber ich glaube, es gibt - auch bei chessmail! - einfachere Methoden (die weniger Zeit und Energie kosten), um diese Beachtung zu erhalten. Etwas Provozierendes im Hauptforum zu schreiben, ist sicher eine dieser Methoden ;)"
Es war genau in diesem Sinn als Witz gemeint. Natürlich unterstelle ich dir nicht, einen geheimen Zweitnick zu haben oder mit Engine zu spielen. Aber diese Themen sorgen halt für mehr Traffic :) Sorry, falls das anders rübergekommen sein sollte.
Dass du für die Analysen eine Engine benutzt, habe ich erwartet und und finde diesen Einsatz auch sehr sinnvoll.
Eine weitere Wiederholung gab es in dem direkt folgenden Satz:
"Schon Réti hatte in seinem auch heute noch sehr lesenswerten Werk ' hatte in seinem ausgezeichneten und auch heute noch lesenswerten Werk"
Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass du den Post sowieso nicht mehr ändern kannst. Es stört aber auch jetzt nicht wirklich, da es ja keine inhaltlichen Fehler sind.
Gruß
Heinz
Vabanque - 28. Jan '14
Ja, leider ist das so. Ein Nachteil des chessmail-Forums, dass Beiträge hinterher nicht mehr editiert werden können, selbst bei offensichtlichen Schreibfehlern nicht. In solchen Fällen natürlich schade. Jetzt stehen die Wortwiederholungen für die Nachwelt in Ewigkeit wie in Stein gemeißelt da :)))
calle2013 - 28. Jan '14
Ich verstehe den Fehler jetzt: Deine Kommentare sind einfach zu lang. :-)
Die Download-Möglichkeit kommt mit dem großen PGN nicht klar. Leider ist das eine 3rd-party Library, eine schnelle Lösung wird es also nicht geben.
Die Download-Möglichkeit kommt mit dem großen PGN nicht klar. Leider ist das eine 3rd-party Library, eine schnelle Lösung wird es also nicht geben.
Vabanque - 28. Jan '14
Ich werde in Zukunft kürzere Kommentare schreiben!
So etwa von der Art 22 ... Ta5 {Auf dem ersten Blick undurchsichtig.}
24. Lg2 {Deckt e4.} Sc7!! {Weit berechnet.}
26. ... Sc4! {Falsch wäre Txa3.}
etc. :
;)
So etwa von der Art 22 ... Ta5 {Auf dem ersten Blick undurchsichtig.}
24. Lg2 {Deckt e4.} Sc7!! {Weit berechnet.}
26. ... Sc4! {Falsch wäre Txa3.}
etc. :
;)
Hasenrat - 28. Jan '14
Dann wäre es aber nett, wenn es so aussähe:
22 ... Ta5 {Auf dem ersten Blick undurchsichtig.} mehr ... [bitte klicken]
22 ... Ta5 {Auf dem ersten Blick undurchsichtig.} mehr ... [bitte klicken]
Vabanque - 28. Jan '14
Um dem undurchsichtigen Kommentar zu mehr Durchsichtigkeit zu verhelfen, bitte klicken :-p
calle2013 - 28. Jan '14
Bitte nicht die Kommentare kürzen! Die Technik bekommen wir schon zum Fliegen (ich habe zumindest eine Idee.)
Bei kommentierten Partien so was knappes wie "Sxe2 verliert" oder "erzwungen" zu lesen, hilft mir nicht weiter. Wenn ich das erkennen könnte, bräuchte ich keinen Kommentar! ;-)
Gruß,
Christian.
Bei kommentierten Partien so was knappes wie "Sxe2 verliert" oder "erzwungen" zu lesen, hilft mir nicht weiter. Wenn ich das erkennen könnte, bräuchte ich keinen Kommentar! ;-)
Gruß,
Christian.
Vabanque - 28. Jan '14
Eben. War auch nicht ernst gemeint von mir. Allerdings so spaßig ist das gar nicht, viele Schachkommentare in Büchern und Zeitschriften sehen leider genau so aus, das habe ich nur grade parodiert. Und weil mich das immer gestört hat, darum mache ich es anders.
Hasenrat - 28. Jan '14
... diese Art Kommentare wären immerhin hörbuchversiontauglich. Eingelesen von Piet Klocke oder so ...
Vabanque - 28. Jan '14
Oder von Hasenrat?
'Hasenrat liest Vabanque: Große Partien der Schachgeschichte auf 30 CDs'.
'Hasenrat liest Vabanque: Große Partien der Schachgeschichte auf 30 CDs'.
Hasenrat - 29. Jan '14
Oh, vielen Dank, aber ich glaube, das käme zu unsexy. Verkaufsfördernder wäre da schon eher die Synchronstimme von Tom Hanks oder am besten gleich Christian Brückner.
Aber den Anzeigentext kann ich vorentwerfen:
Sie sind beruflich viel unterwegs und fahren lange Autobahnstrecken? Radiogedudel und -geplapper ist Ihnen zu belanglos und nervtötend, und Ihre alten Handschuhfach-CD's von Chris Rea und Suzanne Vega können Sie auf Dauer schon lange nicht mehr ab? Sie lieben anregend anspruchsvolle Unterhaltung und sind mit Blindschach vertraut? Dann haben wir jetzt genau das Richtige für Sie: Jetzt neu und erstmals als Hörbuchreihe erhältlich "GROßE PARTIEN DER SCHACHGESCHICHTE", gelesen von Christian Brückner, bearbeitet und kommentiert von Nick Vabanque, der bekannte und beliebte Schachkolummnist der renommierten Onlineschachplattform chessmail (Tourdaten der Live-Lesungen ....)
Aber den Anzeigentext kann ich vorentwerfen:
Sie sind beruflich viel unterwegs und fahren lange Autobahnstrecken? Radiogedudel und -geplapper ist Ihnen zu belanglos und nervtötend, und Ihre alten Handschuhfach-CD's von Chris Rea und Suzanne Vega können Sie auf Dauer schon lange nicht mehr ab? Sie lieben anregend anspruchsvolle Unterhaltung und sind mit Blindschach vertraut? Dann haben wir jetzt genau das Richtige für Sie: Jetzt neu und erstmals als Hörbuchreihe erhältlich "GROßE PARTIEN DER SCHACHGESCHICHTE", gelesen von Christian Brückner, bearbeitet und kommentiert von Nick Vabanque, der bekannte und beliebte Schachkolummnist der renommierten Onlineschachplattform chessmail (Tourdaten der Live-Lesungen ....)
Vabanque - 29. Jan '14
Sehr schön :)
Im Übrigen leitet sich mein 'Nick Vabanque' von einem Schachbuch von Daniel Ackermann her, das den Titel 'Vabanque' trägt, und das sich mit dem Leben und den Partien von Dawid Janowsky (1868-1927) beschäftigt.
Im Übrigen leitet sich mein 'Nick Vabanque' von einem Schachbuch von Daniel Ackermann her, das den Titel 'Vabanque' trägt, und das sich mit dem Leben und den Partien von Dawid Janowsky (1868-1927) beschäftigt.