Chess
Matt durch Eventualzug
Tschechov - 19. Jul '24
Findet ihr, daß es in irgendeiner Weise herabsetzend ist, den Gegner durch einen oder mehrere Eventualzüge Matt zu setzen? Ich glaube, die Diskussion hatten wir schon mal, aber ich finde den Thread nicht mehr.
cutter - 19. Jul '24
Wenn er vorher aufgibt, merkt er das nicht.
Und wenn er es bis zum Ende durchzieht, weil er es sehen will, dann ist es auch ok.
Wenn er sich dadurch schlecht behandelt fühlt, ist der der falsche Spielpartner...
Und wenn er es bis zum Ende durchzieht, weil er es sehen will, dann ist es auch ok.
Wenn er sich dadurch schlecht behandelt fühlt, ist der der falsche Spielpartner...
Alapin2 - 19. Jul '24
...war sogar, in alten Zeiten, mal üblich,einem Gegner life und in Farbe ein "Matt in 3,4,5...entgegenzuschmettern"!
Ansonsten bin ich Cutters Meinung.
Ansonsten bin ich Cutters Meinung.
toby84 - 19. Jul '24
was angeblich im schach zum guten ton gehört, definiert für sich sowieso jeder anders, das konnten wir über die jahre hier ausführlich mitlesen. und eventualzüge bis zum matt sind natürlich völlig regelkonform. also nein, daran ist nichts herabsetzend.
Turbohans - 20. Jul '24
Ich finde Eventualzüge sind dazu da, das Spiel in manchen Situationen zu beschleunigen. Für ein Vorführen bis zum Matt finde ich sie unpassend.
toby84 - 20. Jul '24
ist das nicht der optimale zeitpunkt, um das spiel zu beschleunigen? du arbeitest alle mattvarianten ab und kannst danach das spiel für dich als beendet betrachten.
underdunk - 20. Jul '24
Gerade wenn es in Richtung Matt geht, hat der Gegner oft nicht viel Wahlmöglichkeiten. Gerade dann setzt man die Eventualzüge ein. Ich persönlich setze aber nicht mit Eventualzügen Matt, da man nicht auf eventuelle Nachrichten reagieren kann. (und das hat noch nicht einmel etwas mit der fehlenden Möglichkeit zu tun, ich würde es wohl auch so nicht machen)
wodi - 20. Jul '24
Die Eventualzugfolge würde ich einen Zug vor dem Matt beenden.
Vabanque - 20. Jul '24
Edited
>>toby84 - vor 18 Std.
was angeblich im schach zum guten ton gehört, definiert für sich sowieso jeder anders, das konnten wir über die jahre hier ausführlich mitlesen. und eventualzüge bis zum matt sind natürlich völlig regelkonform. also nein, daran ist nichts herabsetzend.<<
Das sehe ich ganz genauso. Eventualzüge sind für denjenigen, der sie eingibt (weil er das Spiel eben schon so weit vorausberechnet hat), wohl kaum mit Emotionen behaftet, sie sind völlig neutral. Wie sie der 'Empfänger' von Eventualzügen empfindet, ist natürlich wieder ganz individuell. Es wurde hier im Forum sogar schon die Ansicht vertreten, dass Eventualzüge generell eine Demütigung des Gegners darstellen würden, weil man dem Gegner damit angeblich sagen würde 'Ätsch, ich habe doch gewusst, dass du diesen Zug spielen würdest!'. Aber wie schon gesagt, das ist dann das rein persönliche Empfinden des Spielers, der mit einem Eventualzug konfrontiert wird. Eventualzüge selbst sind völlig neutral.
Erweitert: Man könnte ja auch soweit gehen, die Mattsetzung generell als eine Demütigung des Gegners zu empfinden. Auf alle Fälle wurde hier schon mal die Veröffentlichung von Verlustpartien damit verglichen, einen bereits am Boden liegenden Gegner noch einmal zu treten.
was angeblich im schach zum guten ton gehört, definiert für sich sowieso jeder anders, das konnten wir über die jahre hier ausführlich mitlesen. und eventualzüge bis zum matt sind natürlich völlig regelkonform. also nein, daran ist nichts herabsetzend.<<
Das sehe ich ganz genauso. Eventualzüge sind für denjenigen, der sie eingibt (weil er das Spiel eben schon so weit vorausberechnet hat), wohl kaum mit Emotionen behaftet, sie sind völlig neutral. Wie sie der 'Empfänger' von Eventualzügen empfindet, ist natürlich wieder ganz individuell. Es wurde hier im Forum sogar schon die Ansicht vertreten, dass Eventualzüge generell eine Demütigung des Gegners darstellen würden, weil man dem Gegner damit angeblich sagen würde 'Ätsch, ich habe doch gewusst, dass du diesen Zug spielen würdest!'. Aber wie schon gesagt, das ist dann das rein persönliche Empfinden des Spielers, der mit einem Eventualzug konfrontiert wird. Eventualzüge selbst sind völlig neutral.
Erweitert: Man könnte ja auch soweit gehen, die Mattsetzung generell als eine Demütigung des Gegners zu empfinden. Auf alle Fälle wurde hier schon mal die Veröffentlichung von Verlustpartien damit verglichen, einen bereits am Boden liegenden Gegner noch einmal zu treten.
Feyerabend - 20. Jul '24
Edited
>>Findet ihr, daß es in irgendeiner Weise herabsetzend ist, den Gegner durch einen oder mehrere Eventualzüge Matt zu setzen<<
Das sollte jede(r) so handhaben wie er/sie es für richtig hält.
Ich finde es nicht herabsetzend.
Als ich bei Chessmail eingestiegen bin war ich machmal überrascht das einige Leute, auch bei eindeutigem Materialrückstand, noch weiter gespielt haben. Das hat sich für mich manchmal respektlos angefühlt so als ob der Spielpartner mir nicht zugetraut hätte das Spiel bei haushohem Vorteil zu gewinnen.
Inzwischen nehme ich das entspannt an und freue mich, dass ich ab und zu die Gewinnstellung wieder zu Gesicht bekomme.
>>Man könnte ja auch soweit gehen, die Mattsetzung generell als eine Demütigung des Gegners zu empfinden<<.
Hihi, um Demütigungen der Spielpartner zu vermeiden dürfen beim Fußball demnächst keine Tore mehr geschossen werden.😉
Das sollte jede(r) so handhaben wie er/sie es für richtig hält.
Ich finde es nicht herabsetzend.
Als ich bei Chessmail eingestiegen bin war ich machmal überrascht das einige Leute, auch bei eindeutigem Materialrückstand, noch weiter gespielt haben. Das hat sich für mich manchmal respektlos angefühlt so als ob der Spielpartner mir nicht zugetraut hätte das Spiel bei haushohem Vorteil zu gewinnen.
Inzwischen nehme ich das entspannt an und freue mich, dass ich ab und zu die Gewinnstellung wieder zu Gesicht bekomme.
>>Man könnte ja auch soweit gehen, die Mattsetzung generell als eine Demütigung des Gegners zu empfinden<<.
Hihi, um Demütigungen der Spielpartner zu vermeiden dürfen beim Fußball demnächst keine Tore mehr geschossen werden.😉
Vabanque - 20. Jul '24
Edited
>>Hihi, um Demütigungen der Spielpartner zu vermeiden dürfen beim Fußball demnächst keine Tore mehr geschossen werden.😉<<
Ich hab zwar keine Ahnung von Fußball, weiß aber, dass 'haushohe' Ergebnisse wie 0:6 (beispielsweise) tatsächlich als Demütigung des Verlierers empfunden werden.
Ich hab zwar keine Ahnung von Fußball, weiß aber, dass 'haushohe' Ergebnisse wie 0:6 (beispielsweise) tatsächlich als Demütigung des Verlierers empfunden werden.
Feyerabend - 20. Jul '24
Edited
Das stimmt, und die meisten Fußballer wären noch stolz auf so einen haushohen Sieg.
Sport ist eben oft kompetitiv, Schach auch.
Sport ist eben oft kompetitiv, Schach auch.
underdunk - 20. Jul '24
Das wird zwar langsam Off-Topic, aber dennoch. Ich habe schon sehr oft hinten gelegen und im späteren Verlauf, durch einen Patzer aufgeholt. Und auch schon umgekehrt. Ich empfinde frühzeitiges Aufgeben inzwischen als falsch, auch wenn ich damit jemanden beleidigen sollte, werde ich das nicht mehr machen. Liegt evtl. am Spielniveau.
toby84 - 21. Jul '24
ich behaupte tatsächlich, dass es endspiele gibt, die ich absolut sicher gewinne. zwei verbundene bauern gegen den blanken könig werde ich zum beispiel absolut immer und ohne ausnahme gewinnen. das heißt aber nicht, dass der gegner mich nicht prüfen darf.
Vabanque - 21. Jul '24
Ja, das kann natürlich auch der auf Sieg stehende als Demütigung empfinden, wenn der total auf Verlust stehende noch weiterspielt und dem anderen sozusagen den Gewinn nicht zutraut.
Aber man kann letzten Endes immer noch auf Patt hoffen, oder darauf, dass der andere Material einstellt.
Aber man kann letzten Endes immer noch auf Patt hoffen, oder darauf, dass der andere Material einstellt.
Walwut - 21. Jul '24
Und außerdem könnte man vielleicht hoffen, dass dem Gegner privat etwas dazwischen kommt und man gewinnt auf Zeit. Nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber trotzdem im Rahmen des Möglichen.
Vabanque - 21. Jul '24
Das kommt gar nicht mal so selten vor.
toby84 - 21. Jul '24
ja das gilt allerdings ausschließlich fürs asynchrone schach. und das ist eine art von sieg, von der man nun wirklich gar nichts hat.
Vabanque - 21. Jul '24
Edited
Man hat davon a) Punktgewinn (falls Wertungsspiel) und b) ggf. Weiterkommen im Turnier (falls Turnierspiel).
Man hat davon natürlich nicht c) persönliche Befriedigung. (Oder etwa doch?)
Jedenfalls habe ich b) (Weiterkommen im Turnier durch Sieg auf Zeit in verlorener Stellung) schon recht oft hier gesehen.
Man hat davon natürlich nicht c) persönliche Befriedigung. (Oder etwa doch?)
Jedenfalls habe ich b) (Weiterkommen im Turnier durch Sieg auf Zeit in verlorener Stellung) schon recht oft hier gesehen.
Alapin2 - 21. Jul '24
Zu dem Thema hatte ich vor Jahren hier schon ironisch (!!) festgestellt :
" Manche hoffen vielleicht auch,daß der Gegner inzwischen tot umkippt !??"
" Manche hoffen vielleicht auch,daß der Gegner inzwischen tot umkippt !??"
toby84 - 21. Jul '24
ich unterstelle einfach mal, dass jemand, der spiele unter allen umständen bis zum ende spielt, einfach gerne abgeschlossene sachen mag. ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich jemand wegen lächerlich weniger punkte, die in einzelnen ausnahmefällen dabei rausspringen, permanent durch hoffnungslos verlorene spiele quält. das muss man schon wollen.
Alapin2 - 21. Jul '24
...Kommt ein Masochist zum Zahnarzt. Der bohrt munter vor sich hin und ist fast fertig."Das kann doch nicht alles gewesen sein ! Ich will mehr !"
Turbohans - 21. Jul '24
Wäre es nicht auch interessant die Meinung des Threaderstellers zu erfahren? Schließlich hat er es doch angeschubst.
Tschechov - 21. Jul '24
Ich persönlich finde nichts dabei. Ich würde es auch niemandem verübeln. mich per Eventualzug matt zu setzen. Ich habe es nur jüngst erlebt, daß ein Spieler mich, unmittelbar nachdem ich ihn auf diese Weise besiegt hatte, ignorierte. Daher meine Nachfrage.
Vabanque - 21. Jul '24
Edited
>>Ich habe es nur jüngst erlebt, daß ein Spieler mich, unmittelbar nachdem ich ihn auf diese Weise besiegt hatte, ignorierte.<<
Ob das wirklich an dem Eventualzug lag? Oder generell daran, dass du es gewagt hast, ihn mattzusetzen? (Siehe oben.) Vielleicht hätte er dich nach Partieverlust immer ignoriert.
Ob das wirklich an dem Eventualzug lag? Oder generell daran, dass du es gewagt hast, ihn mattzusetzen? (Siehe oben.) Vielleicht hätte er dich nach Partieverlust immer ignoriert.
Turbohans - 21. Jul '24
Edited
Prima, danke für deine Antwort. (Tschechov)
Tschechov - 21. Jul '24
@Vabanque: Oder er hatte irgendwelche anderen Gründe. Vielleicht ist er auch gar nicht beleidigt, sondern hatte andere Motive. Ich habe auch Spieler auf "Ignorieren", die mir nie unangenehm aufgefallen sind, bspw. Spieler, die nur 24-Stunden-Spiele anbieten. Solche Einladungen sind für mich irrelevant.
jujuhehe - 22. Jul '24
@Tschechov
Also wenn es sich um denselben Spieler handelt wie bei dir, ist mir dasselbe passiert. Allerdings ohne Eventualzüge zum Matt, sondern er hat gewonnen....danach bin ich auch ignoriert worden......was soll`s......solche Leute gibt es immer.....:-)
Ich nenne jetzt bewußt keinen Namen, will auch nicht, daß das hier breitgetreten wird.
Also wenn es sich um denselben Spieler handelt wie bei dir, ist mir dasselbe passiert. Allerdings ohne Eventualzüge zum Matt, sondern er hat gewonnen....danach bin ich auch ignoriert worden......was soll`s......solche Leute gibt es immer.....:-)
Ich nenne jetzt bewußt keinen Namen, will auch nicht, daß das hier breitgetreten wird.
Vabanque - 24. Jul '24
Da klicke ich doch ganz zufällig das Profil eines mir unbekannten Users auf, weil er gerade online ist und weil sein Nick interessant klingt, und da lese ich doch tatsächlich: 'Bitte ohne Eventualzüge spielen'😮
Woher kann denn diese grundsätzliche Ablehnung von Eventualzügen kommen? Wenn man einen Zug spielt, auf den der Gegner nur eine einzige Antwort hat, muss man sich ja seinen eigenen nächsten Zug bereits überlegt haben, was wäre also natürlicher, als diesen nächsten Zug als Eventualzug einzugeben? Wie kann man da etwas dagegen haben?
Woher kann denn diese grundsätzliche Ablehnung von Eventualzügen kommen? Wenn man einen Zug spielt, auf den der Gegner nur eine einzige Antwort hat, muss man sich ja seinen eigenen nächsten Zug bereits überlegt haben, was wäre also natürlicher, als diesen nächsten Zug als Eventualzug einzugeben? Wie kann man da etwas dagegen haben?
MarkD - 24. Jul '24
Ich habe das zwar nicht geschrieben, hätte es aber sein können. Jedes mal, wenn mir ein Eventualzug entgegenflattert, habe ich das Gefühl, dass der Gegner mir sagt: "Du bist so durchschaubar, hab ich doch eh gewusst" oder "ich steh' eh auf Gewinn, jetzt mach schon schneller". Und gegen dieses Gefühl kommen auch keine Argumente an. Daher ist meine Standardreaktion auf Eventualzüge: extrem langsam ziehen. Etwas irrational vielleicht, aber gefühlsbasiert einfach richtig! ;-) Ich mag einfach keine Eventualzüge.
shaack - 24. Jul '24
Edited
Ich finde Eventualzüge gehören zum Spiel, wie, wenn man bei "Mensch ärgere dich nicht" rausgeworfen wird. Das ist halt das Spiel und sich da nicht zu ärgern, das gehört dann auch dazu. Ich ärgere mich auch, wenn ich bei Monopoly auf die Schlossallee mit Hotel komme, wenn beim Boccia meine Kugel weggestossen wird etc. So sind Spiele, es geht immer darum, dass man im Spiel etwas macht, das nicht persönlich gemeint ist, und über das man sich aber ärgern könnte.
Wenn ich mit meinem alten Kumpel Brettspiele spiele, spielen wir generell besonders fies. Das gehört dazu. Dadurch lernt man eben, sich nicht zu ärgern und der Spaß ist trotzdem da bzw. aus meiner Sicht muss man sogar so spielen, damit es ein richtiges Spiel ist.
Wenn ich mit meinem alten Kumpel Brettspiele spiele, spielen wir generell besonders fies. Das gehört dazu. Dadurch lernt man eben, sich nicht zu ärgern und der Spaß ist trotzdem da bzw. aus meiner Sicht muss man sogar so spielen, damit es ein richtiges Spiel ist.
toby84 - 24. Jul '24
"Etwas irrational vielleicht"
sogar ganz irrational. egal ob mit oder ohne eventualzüge, der gegner wird auf jeden fall überlegt haben, mit welchem zug du antwortest. und er wird sich auch vorher überlegt haben, wie er darauf antwortet.
die eventualzüge sind meine methode, sorgfältig durchdachte vatianten zu speichern.
letztendlich wird derjenige, der dann langsam spielt, im turnier zum hemmschuh. der eventualzieher wird vermutlich nur umso mehr auf eventualzüge setzen, wenn der gegner bremst.
sogar ganz irrational. egal ob mit oder ohne eventualzüge, der gegner wird auf jeden fall überlegt haben, mit welchem zug du antwortest. und er wird sich auch vorher überlegt haben, wie er darauf antwortet.
die eventualzüge sind meine methode, sorgfältig durchdachte vatianten zu speichern.
letztendlich wird derjenige, der dann langsam spielt, im turnier zum hemmschuh. der eventualzieher wird vermutlich nur umso mehr auf eventualzüge setzen, wenn der gegner bremst.
MarkD - 24. Jul '24
ja, Toby, wir hatten das ja schon... Ich denke aber, bevor ich im Turnier zum Hemmschuh werde, gebe ich eher auf.
Vabanque - 24. Jul '24
>>Jedes mal, wenn mir ein Eventualzug entgegenflattert, habe ich das Gefühl, dass der Gegner mir sagt: "Du bist so durchschaubar, hab ich doch eh gewusst"<<
Naja, wenn dein Antwortzug erzwungen war, weil du z.B. auf ein Schachgebot nur eine einzige Ausweichmöglichkeit hast, oder weil du beim Damentausch die Dame zurückschlagen musst, dann hat dein Gegner deinen Zug tatsächlich gewusst😁Und genau für solche Fälle sind Eventualzüge vor allem da.
Naja, wenn dein Antwortzug erzwungen war, weil du z.B. auf ein Schachgebot nur eine einzige Ausweichmöglichkeit hast, oder weil du beim Damentausch die Dame zurückschlagen musst, dann hat dein Gegner deinen Zug tatsächlich gewusst😁Und genau für solche Fälle sind Eventualzüge vor allem da.
MarkD - 24. Jul '24
Das ist nicht das, was ich erlebe. Es gibt hier durchaus die Nutzung für komplexe Varianten, wo es eben kein erzwungener Antwortzug war.
Ich vergleiche das mit Schach am Holzbrett. Wenn in einer langen Partie der Gegner die ganze Zeit runterblitzt, führt das bei mir zu den gleichen Empfindungen.
Aber ich will auch gar nicht in der Sache argumentieren. Ich wollte nur die emotionale Ebene schildern auf Dein "wie kann man da etwas dagegen haben?". Und da kommt es trotz Kenntnis der Argumente eben so bei mir an, wie es ankommt.
Ich vergleiche das mit Schach am Holzbrett. Wenn in einer langen Partie der Gegner die ganze Zeit runterblitzt, führt das bei mir zu den gleichen Empfindungen.
Aber ich will auch gar nicht in der Sache argumentieren. Ich wollte nur die emotionale Ebene schildern auf Dein "wie kann man da etwas dagegen haben?". Und da kommt es trotz Kenntnis der Argumente eben so bei mir an, wie es ankommt.
Vabanque - 24. Jul '24
>>Ich vergleiche das mit Schach am Holzbrett. Wenn in einer langen Partie der Gegner die ganze Zeit runterblitzt, führt das bei mir zu den gleichen Empfindungen.<<
Tja, dann hat er eben alles korrekt berechnet, bzw. du konntest ihm keine Überraschungen vorsetzen. Ist das nun ein Problem von dir selber oder eins von ihm?🤔
Tja, dann hat er eben alles korrekt berechnet, bzw. du konntest ihm keine Überraschungen vorsetzen. Ist das nun ein Problem von dir selber oder eins von ihm?🤔
MarkD - 24. Jul '24
Natürlich ist es mein Problem, aber es nervt.
Und Du hattest nach Gründen gefragt...
Und Du hattest nach Gründen gefragt...
toby84 - 24. Jul '24
das paradoxe ist, dass ich gerade bei eventualzugfolgen vorher oft stundenlang analysiere. das gefühl des blitzens ist hier ja völlig ohne grundlage.
Vabanque - 24. Jul '24
Es kommt aber tatsächlich als 'Blitzen' rüber, in diesem Punkt muss ich Mark Recht geben.
schach2018 - 24. Jul '24
Es fehlt hier nur noch eine lange Schachpartie, bestehend aus von beiden Seiten richtig berechneten und abgespeicherten Eventualzugfolgen. 🤣
Vabanque - 24. Jul '24
Eine Partie, die beide Kontrahenten von Anfang bis Ende vorhergesehen haben? Das kann ja eigentlich dann nur eine Remispartie sein.
Feyerabend - 24. Jul '24
Ja, dass wäre lustig wenn Chessmail so ein Spiel ohne weiteres zutun der Spieler abspielt.
Aber wir würden wahrscheinlich gar nicht mitbekommen ob der Spielpartner live spielt oder vorher Eventualzüge eingegeben hat.
Aber wir würden wahrscheinlich gar nicht mitbekommen ob der Spielpartner live spielt oder vorher Eventualzüge eingegeben hat.
Feyerabend - 24. Jul '24
Das muss ja gar nicht eine ganze Partie sein.
10 Züge, von beiden vorher gesehen, wäre auch schon eindrucksvoll.
10 Züge, von beiden vorher gesehen, wäre auch schon eindrucksvoll.
toby84 - 24. Jul '24
das wird nur mit dem konzept der eventualzüge nicht möglich sein. denn die kann man nur eingeben, wenn man nicht am zug ist. ergo kann immer nur ein spieler eventualzüge eingeben.
es gab schon spieler, mit denen ich immer dieselbe eröffnung geblitzt habe. das ging sicher auch mal 10 züge weit.
es gab schon spieler, mit denen ich immer dieselbe eröffnung geblitzt habe. das ging sicher auch mal 10 züge weit.
Feyerabend - 24. Jul '24
>>das wird nur mit dem konzept der eventualzüge nicht möglich sein. denn die kann man nur eingeben, wenn man nicht am zug ist. ergo kann immer nur ein spieler eventualzüge eingeben<<.
Ich lass mich gern eines besseren belehren aber ich hätte gedacht:
- Ich gebe 10 Eventualzüge ein. Schicke den ersten ab
- Die Spielpartnerin sieht meinen Zug und gibt auch 10 Eventualzüge ein. Drückt danach erst auf Zug senden.
Die Züge werden automatisch ausgeführt.
Ich lass mich gern eines besseren belehren aber ich hätte gedacht:
- Ich gebe 10 Eventualzüge ein. Schicke den ersten ab
- Die Spielpartnerin sieht meinen Zug und gibt auch 10 Eventualzüge ein. Drückt danach erst auf Zug senden.
Die Züge werden automatisch ausgeführt.
toby84 - 24. Jul '24
das ist nicht der fall. eventualzüge kann man nur absenden, wenn man nicht am zug ist.
Feyerabend - 24. Jul '24
Das habe ich gerade mal ausprobiert.
Ich kann eine Reihe von Zügen eingeben. Erstmal nur einen senden. Zusätzlich wird mir angeboten die anderen Züge als Eventualzüge zu speichern.
Wenn nun der Partner das auch macht, also viele Züge eingibt, den ersten sendet und Eventualzüge speichert müssten dann nicht einige Züge automatisch ausgeführt werden so lange wie beide Seiten die gleichen Züge eingegeben haben?
Ich kann eine Reihe von Zügen eingeben. Erstmal nur einen senden. Zusätzlich wird mir angeboten die anderen Züge als Eventualzüge zu speichern.
Wenn nun der Partner das auch macht, also viele Züge eingibt, den ersten sendet und Eventualzüge speichert müssten dann nicht einige Züge automatisch ausgeführt werden so lange wie beide Seiten die gleichen Züge eingegeben haben?
toby84 - 24. Jul '24
Edited
nein das funktioniert nicht. man muss verstehen, wie das im hintergrund funktionieren muss. das wird alles auf dem server organisiert. sobald du einen zug ausführst, wird ohne verzögerung der antwortzug der eventualzugfolge des gegners ausgelöst, falls eine entsprechende zugfolge existiert. diese antwort wird dir dann zugeschickt. wenn du in der zwischenzeit versuchst, selbst eventualzüge an den server zu schicken, werden die einfach nicht akzeptiert, da du aus sicht des servers nicht am zug bist. selbst wenn das alles länger dauert und lokal so aussieht, als könntest du eine eventualzugfolge speichern, liegt das nur an der verzögerung.
shaack mag mich korrigieren, falls ich mit meiner interpretation falsch liege. aber das erscheint mir wie die einzige plausible technische umsetzung.
shaack mag mich korrigieren, falls ich mit meiner interpretation falsch liege. aber das erscheint mir wie die einzige plausible technische umsetzung.
shaack - 25. Jul '24
Die Eventualzüge werden mit der Verzögerung ½ Sekunde ausgeführt. Das ist Absicht, um den Zügen einen natürlicheren Touch zu geben und die Frustration zu minimieren. Der folgende Text stammt aus dem Code des auf Apple Computern mitgelieferten Schachcomputers.
// Paradoxically enough, moving as quickly as possible is
// not necessarily desirable. Users tend to get frustrated
// once they realize how little time their Mac really spends
// to crush them at low levels. In the interest of promoting
// harmonious Human - Machine relations, we enforce minimum
// response times.
Dies gilt für Schachcomputer, ich habe es aber auch für Eventualzüge als sinnvoll gesehen. Da die Eventualzüge auch schon geplant werden können, während man zieht, kann diese ½ Sekunde genutzt werden, um nach dem Absenden des Zuges die Eventualzüge abzusenden und so ein quasi automatisches Spiel zu haben.
// Paradoxically enough, moving as quickly as possible is
// not necessarily desirable. Users tend to get frustrated
// once they realize how little time their Mac really spends
// to crush them at low levels. In the interest of promoting
// harmonious Human - Machine relations, we enforce minimum
// response times.
Dies gilt für Schachcomputer, ich habe es aber auch für Eventualzüge als sinnvoll gesehen. Da die Eventualzüge auch schon geplant werden können, während man zieht, kann diese ½ Sekunde genutzt werden, um nach dem Absenden des Zuges die Eventualzüge abzusenden und so ein quasi automatisches Spiel zu haben.
toby84 - 25. Jul '24
oh das ist ja praktisch. das bedeutet, dass man mit wenig aufwand die karenzzeit auch höher setzen könnte, auf 1 oder 5 min, damit es sich nicht so anfühlt wie markD es beschreibt? ich würde ein entsprechendes feature einbauen, wenn die fast sofortige reaktion so unbeliebt ist.
Vabanque - 25. Jul '24
Ich würde die Verzögerung eher auf ein paar Sekunden hochsetzen und nicht auf mehrere Minuten, denn sonst hat sich der Spieler ggf. schon wieder ausgeloggt. Manche User scheinen sich nach meiner Erfahrung wirklich unmittelbar nach dem Ziehen auszuloggen, so dass sie die Eventualzugantwort (obwohl nach einer halben Sekunde!) schon gar nicht mehr mitkriegen.
toby84 - 25. Jul '24
was ja auch in ihrem sinne sein könnte. schließlich wäre das ein optionales feature. hier sollte vll markD etwas dazu sagen, wie er es angenehm fände.
MarkD - 25. Jul '24
Ich dachte eben erst, ach Quatsch... Aber tatsächlich hatte ich es schon, dass ich nach meinem Zug schnell weiter zur nächsten Partie geklickt hatte und dann das Spiel wieder in der Liste auftauchte. Entweder also ein Eventualzug oder ein Spieler, der online war. Das war tatsächlich ohne "Groll-Reflex", könnte also dazu dienen, mich psychologisch auszutricksen. ;-) Aber vielleicht ist es ja wie oft im Leben, wenn man erst mal drüber geredet hat, ist es eh nicht mehr so schlimm.
toby84 - 25. Jul '24
"Aber vielleicht ist es ja wie oft im Leben, wenn man erst mal drüber geredet hat, ist es eh nicht mehr so schlimm."
das wäre auszuprobieren 🙂 erzähl uns dann von deinen erfahrungen.
das wäre auszuprobieren 🙂 erzähl uns dann von deinen erfahrungen.
shaack - 25. Jul '24
Interessante Idee. Ja, die Zeit lässt sich tatsächlich beliebig erhöhen. So könnte man es tatsächlich so machen, dass der Gegner nicht mal unbedingt merkt, dass es ein Eventualzug war.
schach2018 - 25. Jul '24
shaack
"... So könnte man es tatsächlich so machen, dass der Gegner nicht mal unbedingt merkt, dass es ein Eventualzug war."
Wenn es von beiden Seiten käme, finde ich es gut, aber nicht einseitig.
"... So könnte man es tatsächlich so machen, dass der Gegner nicht mal unbedingt merkt, dass es ein Eventualzug war."
Wenn es von beiden Seiten käme, finde ich es gut, aber nicht einseitig.
underdunk - 25. Jul '24
Das sind ja schräge Ideen. Mein erster Gedanke war, "das macht im Live-Schach gegen den Computer ja noch Sinn, aber im Fernschach weiß ich ja, dass der Gegner da evtl lange gegrübelt hat."
Ganz im Gegenteil, wäre es doch wünschenswert, wenn ich meine Eventualzüge gleich mit abschicken könnte und ich an der Stelle rauskomme, wo sich unsere Pläne nicht mehr decken.
Nichts ist doch nerviger, als alles vorbereitet zu haben, aber durch den Eventualzug meines Gegners wird alles verworfen.
Ganz im Gegenteil, wäre es doch wünschenswert, wenn ich meine Eventualzüge gleich mit abschicken könnte und ich an der Stelle rauskomme, wo sich unsere Pläne nicht mehr decken.
Nichts ist doch nerviger, als alles vorbereitet zu haben, aber durch den Eventualzug meines Gegners wird alles verworfen.
shaack - 25. Jul '24
Der Zeitpunkt des Absendens ändert doch nichts daran.
underdunk - 25. Jul '24
Doch, wenn der Gegner (eventual)zieht, ist meine eingegebene Folge weg und ich muss erst wieder alles eingeben. (So gesehen, könnte das längere Warten etwas bringen, da ich dann die Eventualzüge abgeben kann.)
Ich hatte das aber auch erst ein zwei Mal.
Wie wäre das dann, wenn der Gegner und ich 5 Minuten eingestellt haben und wir deckungsgleiche Züge eingegeben haben, warten dann beide 5 mal Anzahl der Halbzüge Minuten? Also bei 3 Zügen eine halbe Stunde?
Ich hatte das aber auch erst ein zwei Mal.
Wie wäre das dann, wenn der Gegner und ich 5 Minuten eingestellt haben und wir deckungsgleiche Züge eingegeben haben, warten dann beide 5 mal Anzahl der Halbzüge Minuten? Also bei 3 Zügen eine halbe Stunde?
toby84 - 25. Jul '24
"Interessante Idee. Ja, die Zeit lässt sich tatsächlich beliebig erhöhen. So könnte man es tatsächlich so machen, dass der Gegner nicht mal unbedingt merkt, dass es ein Eventualzug war."
wie wäre es einfach erst mal testweise mit 30 sekunden? das könnte ja schon genügen, um das "blitz"-gefühl zu verhindern. und der eventualzieher wird es verkaften können, wenn er 30 sekunden von einer zeit verliert, die er sowieso nicht mehr braucht. und dann könnte man auch realistisch ausprobieren, eine partie vollautomatisch herunterzuspielen 😉
wie wäre es einfach erst mal testweise mit 30 sekunden? das könnte ja schon genügen, um das "blitz"-gefühl zu verhindern. und der eventualzieher wird es verkaften können, wenn er 30 sekunden von einer zeit verliert, die er sowieso nicht mehr braucht. und dann könnte man auch realistisch ausprobieren, eine partie vollautomatisch herunterzuspielen 😉
underdunk - 25. Jul '24
Warum kann man denn nicht mit dem Zug senden auch gleichzeitig seine Eventualzüge abspeichern?
c7c5 - 25. Jul '24
Edited
Eventualzüge stoßen der einen Seite sauer auf, und deshalb um ihn in seinen Gefühlen und seiner Ehre nicht zu verletzen schraubt man daran rum um einen Eventualzug als real ausgeführten Zug des Opponenten aussehen zu lassen?
Wenn wir von Fakten weg und nur danach Gegühlen gehen, was ist wenn sich nun davon derjenige der die Eventualzüge nutzt in seinen Gefühlen verletzt sieht?
Wie weit will man, diesen meiner Meinung nach Unsinn denn treiben?
In logischer Konsequenz sollte man dann Premove bei Live-Schach entfernen, denn das ist ja letztendlich die gleiche Sache?
Ich hoffe beim Blitz fragt das mal ein GM ein anderen GM wenn es in die Endphase nur mit Inkrement geht. Bei denen geht es um was, es ist ihr Job und Sie verdienen Geld. Hier reiner Zeitvertreib
Wenn wir von Fakten weg und nur danach Gegühlen gehen, was ist wenn sich nun davon derjenige der die Eventualzüge nutzt in seinen Gefühlen verletzt sieht?
Wie weit will man, diesen meiner Meinung nach Unsinn denn treiben?
In logischer Konsequenz sollte man dann Premove bei Live-Schach entfernen, denn das ist ja letztendlich die gleiche Sache?
Ich hoffe beim Blitz fragt das mal ein GM ein anderen GM wenn es in die Endphase nur mit Inkrement geht. Bei denen geht es um was, es ist ihr Job und Sie verdienen Geld. Hier reiner Zeitvertreib
c7c5 - 25. Jul '24
Die einfachste Idee wäre bei ner Einladung eine Checkbox, die es entweder erlaubt oder nicht. Dann einigen sich beide Partner darauf, auch wenn ich das nicht für sinnvoll halte. Oder wird von der Gegenseite abgelehnt. Aber wem gibt man in automatisierten Turnieren den Vortritt? Finden die TT von ChessConnection dann noch statt, wenn sich an der Frage Eventualzüge oder nicht Eventualzüge die Geister scheiden und sich nicht geeinigt werden kann weil die Turniervorgabe dem ein oder anderen nicht passt
Nächster logischer Schritt könnte dann sein. Einige geben ja in ihren Profilen an das Sie mit bestimmten Leuten aufgrund ihrer pol. Ansichten nicht spielen möchten usw. Der nächste bringt Religion ins Spiel, der nächste wie die Meinung zur Klimakrise, zu LGBTQ+ ist usw.
Dann braucht man auch kein Schach mehr spielen, denn man schlägt ja "Damen".
Nächster logischer Schritt könnte dann sein. Einige geben ja in ihren Profilen an das Sie mit bestimmten Leuten aufgrund ihrer pol. Ansichten nicht spielen möchten usw. Der nächste bringt Religion ins Spiel, der nächste wie die Meinung zur Klimakrise, zu LGBTQ+ ist usw.
Dann braucht man auch kein Schach mehr spielen, denn man schlägt ja "Damen".
toby84 - 25. Jul '24
Edited
naja das ist eine vll etwas theatralische darstellung, oder? schließlich geht es hier einfach nur um ein paar sekunden, die der eventualzieher warten muss, bis sein zug automatisch ausgeführt wird. an sich wird das nichts sein, das seine zarte befindlichkeit gefährden kann, nur irritieren könnte es ihn, wenn er nicht weiß, warum da ein grüner punkt in seiner spieleliste leuchtet, obwohl er überall eventualzüge eingestellt hat. das müsste ggf. gehändelt werden, dann wird er davon gar nichts mitbekommen.
c7c5 - 26. Jul '24
Die theatralische Sache begann doch mit diesem Thread. Denn eine Seite fühlt sich in der Ehre, Gefühlen verletzt, also muss gezwungenermaßen die andere Seite Rücksicht nehmen. Generation Z oder snowflake?
Seinem Opponenten aber dann dieses Recht der Gefühle absprechen zu wollen in seiner Argumentation?
Ein Thread über ein angebliches Problem, das in meinen Augen keines ist.
Ist es überspitzt von mir, klar. Weil es absurd ist sich an so etwas hochzuziehen. Ist das Leben so einfältig, gibt es keine anderen Probleme?
Seinem Opponenten aber dann dieses Recht der Gefühle absprechen zu wollen in seiner Argumentation?
Ein Thread über ein angebliches Problem, das in meinen Augen keines ist.
Ist es überspitzt von mir, klar. Weil es absurd ist sich an so etwas hochzuziehen. Ist das Leben so einfältig, gibt es keine anderen Probleme?
MarkD - 26. Jul '24
Edited
Nur so als Ergänzung... Ich bin Boomer und habe entsprechend der Härte meiner Generation gar nichts eingefordert. Über meine Gefühle spreche ich nur im vertrauten Umfeld und das war, weil Vabanque nicht verstand, wie man etwas dagegen haben könnte.
Karpov65 - 26. Jul '24
Ist doch alles gut so, wie es ist!
Habe aber auch für mich entschieden, nicht mit einem Eventualzug matt zu setzten.
Kurz vor Partieende habe ich oder mein Gegner manchmal noch das Bedürfnis ein paar Worte zu schreiben.
Ansonsten nutze ich die Funktion, um eine Partie zu beschleunigen, wenn mein Gegner nur 1 oder 2 mögliche Züge hat, nur eine Figur ziehen kann, oder eine längere Zugfolge zwingend ist.
Habe aber auch für mich entschieden, nicht mit einem Eventualzug matt zu setzten.
Kurz vor Partieende habe ich oder mein Gegner manchmal noch das Bedürfnis ein paar Worte zu schreiben.
Ansonsten nutze ich die Funktion, um eine Partie zu beschleunigen, wenn mein Gegner nur 1 oder 2 mögliche Züge hat, nur eine Figur ziehen kann, oder eine längere Zugfolge zwingend ist.
Vabanque - 26. Jul '24
Edited
>>und das war, weil Vabanque nicht verstand, wie man etwas dagegen haben könnte.<<
So ist das also😉
Naja, ich kann die Empfindungen mancher Schachfreunde angesichts von Eventualzügen bis zu einem gewissen Punkt durchaus nachvollziehen. Was ich aber tatsächlich nicht verstehe, ist die offenbare Heftigkeit und Tiefe dieser Empfindungen, und vor allem, dass sie anscheinend auf die persönliche Ebene gezogen werden. Das heißt ja, dass ich als 'Eventualzuggeber' damit rechnen muss, mir damit persönliche, unversöhnliche Feinde zu schaffen?🤔Das wäre dann schon ein starkes Stück.
Bearbeitet: nur zwei Tippfehler korrigiert
So ist das also😉
Naja, ich kann die Empfindungen mancher Schachfreunde angesichts von Eventualzügen bis zu einem gewissen Punkt durchaus nachvollziehen. Was ich aber tatsächlich nicht verstehe, ist die offenbare Heftigkeit und Tiefe dieser Empfindungen, und vor allem, dass sie anscheinend auf die persönliche Ebene gezogen werden. Das heißt ja, dass ich als 'Eventualzuggeber' damit rechnen muss, mir damit persönliche, unversöhnliche Feinde zu schaffen?🤔Das wäre dann schon ein starkes Stück.
Bearbeitet: nur zwei Tippfehler korrigiert
Vabanque - 26. Jul '24
>>Ansonsten nutze ich die Funktion, um eine Partie zu beschleunigen, wenn mein Gegner nur 1 oder 2 mögliche Züge hat, nur eine Figur ziehen kann, oder eine längere Zugfolge zwingend ist.<<
Genau dafür sind Eventualzüge m.E. auch (hauptsächlich) da.
Genau dafür sind Eventualzüge m.E. auch (hauptsächlich) da.
Gepard75 - 26. Jul '24
Ich finde die Regelung auch genau gut so, wie sie ist. Persönliche Befindlichkeiten lassen sich in den meisten Fällen gut bilateral klären. Aus meiner Sicht geht es um Pragmatismus. Ich sehe das eher rational wenn jmd. Eventualzüge einsetzt und ich nutze diese selbst, wenn es sich anbietet.
Es freut mich eher, wenn ich über die Eventualzüge mitbekomme, welche Gedanken sich auch mein Gegner macht beim Fernschach. Ich mache keinen Unterschied zwischen "bis zum Matt" oder im Mittelspiel oder in der Eröffnung. Es bleibt immer die Möglichkeit eine Nachricht dazu zu schreiben; ob zu Beginn, während des Spiels oder im Nachgang.
Es freut mich eher, wenn ich über die Eventualzüge mitbekomme, welche Gedanken sich auch mein Gegner macht beim Fernschach. Ich mache keinen Unterschied zwischen "bis zum Matt" oder im Mittelspiel oder in der Eröffnung. Es bleibt immer die Möglichkeit eine Nachricht dazu zu schreiben; ob zu Beginn, während des Spiels oder im Nachgang.
Chess_Johnny - 26. Jul '24
Wenn auf einer Schachplattform eine Funktion von Eventualzüge angeboten wird, dann ist es doch auch legitim, diese zu nutzen. Egal ob nun für einen normalen Zug oder für Matt.
Was bitte schön, soll an so einer Vorgehensweise herabsetzend sein?
Was bitte schön, soll an so einer Vorgehensweise herabsetzend sein?
underdunk - 26. Jul '24
Nur weil es angeboten wird, heißt es nicht auch gleich, dass es auch niemals unsportlich ist. Wenn man mit dem Eröffnungszug Remis anbietet, oder mit jedem Zug, ist das als unsportlich zu bezeichnen. Gleiches gilt für Aufgeben in Gewinnsituationen, nur weil es im Turnier nicht mehr relevant ist.
Hier stellt sich die Frage, ob Eventualzüge zum Matt unsportlich sind. So wie ich das sehe, denkt die Mehrheit das nicht.
Hier stellt sich die Frage, ob Eventualzüge zum Matt unsportlich sind. So wie ich das sehe, denkt die Mehrheit das nicht.
toby84 - 26. Jul '24
da ist ja wieder einiges zusammengekommen.
"Generation Z oder snowflake?"
aber einen gerichtsprozess wegen 50 pfennig anzufangen war generation "wir habens drauf"? in jeder generation gibt es solche und solche menschen. die thematischen schwerpunkte verschieben sich, aber das ist ja wohl ganz normal. zu glauben, dass die eigene generation besser verstanden hat, was wirklich wichtig ist, ist überheblich.
eine allgemeine antwort auf viele kritiken: in einer demokratie muss man vieles aushalten können. auf chessmail herrscht keine demokratie, aber mit kompromissen können wir auch hier arbeiten. und ich sehe nach wie vor nicht, wo es uns weh tun sollte, wenn eventualzüge 30 sek auf sich warten lassen.
"Hier stellt sich die Frage, ob Eventualzüge zum Matt unsportlich sind"
hier geht es m.e. nicht um unsportlichkeit, sondern um unhöflichkeit. unsportlich hat m.e. immer mit dem wettkampfergebnis zu tun. zum beispiel in der eröffnung nach dem eigenen zug fragen: "hast du unter deinem könig auch so was grünes?" der gegner guckt unter seinen könig. "berührt geführt". das ist unsportlich.
eventualzüge zum matt ändern aber nichts am ergebnis, ergo nach meinem verständnis nicht unsportlich.
zur frage, ob es unhöflich ist: meiner ansicht nach wäre zum thema unhöflichkeit sehr viel mehr gelassenheit angebracht, eben weil jeder für sich selbst irgendwie anders definiert, was angeblich unhöflich ist.
"Generation Z oder snowflake?"
aber einen gerichtsprozess wegen 50 pfennig anzufangen war generation "wir habens drauf"? in jeder generation gibt es solche und solche menschen. die thematischen schwerpunkte verschieben sich, aber das ist ja wohl ganz normal. zu glauben, dass die eigene generation besser verstanden hat, was wirklich wichtig ist, ist überheblich.
eine allgemeine antwort auf viele kritiken: in einer demokratie muss man vieles aushalten können. auf chessmail herrscht keine demokratie, aber mit kompromissen können wir auch hier arbeiten. und ich sehe nach wie vor nicht, wo es uns weh tun sollte, wenn eventualzüge 30 sek auf sich warten lassen.
"Hier stellt sich die Frage, ob Eventualzüge zum Matt unsportlich sind"
hier geht es m.e. nicht um unsportlichkeit, sondern um unhöflichkeit. unsportlich hat m.e. immer mit dem wettkampfergebnis zu tun. zum beispiel in der eröffnung nach dem eigenen zug fragen: "hast du unter deinem könig auch so was grünes?" der gegner guckt unter seinen könig. "berührt geführt". das ist unsportlich.
eventualzüge zum matt ändern aber nichts am ergebnis, ergo nach meinem verständnis nicht unsportlich.
zur frage, ob es unhöflich ist: meiner ansicht nach wäre zum thema unhöflichkeit sehr viel mehr gelassenheit angebracht, eben weil jeder für sich selbst irgendwie anders definiert, was angeblich unhöflich ist.
Beule - 26. Jul '24
"Unhöflich" wäre es in meinen Augen nur, wenn mann hinterher nix mehr schreibt. Aber ein kurzer Zweizeiler nach dem Matt durch Eventualzug ("danke für die Partie und viel Erfolg weiterhin") und alles ist tutti, oder?!
Ich persönlich sehe das beenden der Partie durch Matt nach Eventualzügen weder als unsportlich noch als unhöflich an. Wenn mein Schachpartner das so empfindet, dann ist das sein Problem, nicht meines. Und was nicht mir ist will ich auch nicht für mich beanspruchen!
Gruß
Andi
Ich persönlich sehe das beenden der Partie durch Matt nach Eventualzügen weder als unsportlich noch als unhöflich an. Wenn mein Schachpartner das so empfindet, dann ist das sein Problem, nicht meines. Und was nicht mir ist will ich auch nicht für mich beanspruchen!
Gruß
Andi
siramon - 27. Jul '24
Ich fände eine Erhöhung auf 30 sec auch eine gute Sache aus mehreren Gründen:
- genügend Zeit um die Eventualzugfolge abzuspeichern
- vermeidet evtl. die oben genannten psychologischen Effekte
c7c5 schrieb
"In logischer Konsequenz sollte man dann Premove bei Live-Schach entfernen, denn das ist ja letztendlich die gleiche Sache?"
Nö, ist nicht die gleich Sache. Es handelt sich um völlig unterschiedliche Spielvarianten, welche wiederum unterschiedliche Hilfsmittel benötigen. Stichwort "Bedenkzeit"
- genügend Zeit um die Eventualzugfolge abzuspeichern
- vermeidet evtl. die oben genannten psychologischen Effekte
c7c5 schrieb
"In logischer Konsequenz sollte man dann Premove bei Live-Schach entfernen, denn das ist ja letztendlich die gleiche Sache?"
Nö, ist nicht die gleich Sache. Es handelt sich um völlig unterschiedliche Spielvarianten, welche wiederum unterschiedliche Hilfsmittel benötigen. Stichwort "Bedenkzeit"
c7c5 - 28. Jul '24
Edited
@siramon
Das sehe ich anders, denn dort wird auch sofort der Zug erwidert. Auch wenn die Bedenkzeit im Live-Schach ne kürzere ist. Da man sich aber über eine prompte Antwort echauffiert, ist es fachlich das gleiche unabhängig ob die Bedenkzeit 5 Minuten oder 7 Tage beträgt.
Nur das im Live-Schach ich auf Zeit verlieren werden, sofern kein Inkrement, wenn ich aus Rücksicht auf den Gegenüber immer 5 Sekunden warte bis ich einen Zug ausführe. Ich bin dann wie etwa bei der EM der moralische Sieger, der Sieger der Herzen. Auf dem Papier ist die Partie jedoch für den Opponenten gewonnen.
@toby84
Die 30 Sekunden werden niemanden weh tun. Aber es ist halt der Anfang, von einem Prozess wie ich ihn obig skizzierte. Wie in den Medien, auch hier gibt es über alles manches eine Dauerempörung und jemand fühlt sich in irgendeiner Art und Weise verletzt. Das zwingt und ist schon fast Nötigung, denn es hat immer die andere Seite den Kompromiss zu akzeptieren (Moralkeule, das man nicht emphatisch ist, ein böser Mensch usw.). Denn man wird versuchen, dem anderen moralisch erhoben zu argumentieren, nimm doch Rücksicht usw.
Hat man das in einer Sache erreicht, kann man diese Argumentation erneut anwenden. Denn die Argumentation klappte ja mit Erfolg. Das nennt sich allgemein Salami Taktik. Kann man machen.
Aber dann bringt halt wie gesagt das Schach spiele nichts mehr, weil der Nächste sich durch das Schlagen von Damen verletzt fühlt. Ein weiterer Ansatz wäre, Schach könnte rassistisch sein (Schwarz gegen Weiß) oder kulturelle Aneignung, die Figuren müssen korrekt gegendert werden oder was einem noch alles einfallen mag. Das sind nicht meine Ansätze, sondern solche die in den Medien transportiert werden, in der Gesellschaft Einzug halten und worauf genau die Diskussion um Eventualzüge fußt (Gefühle).
Wenn ich nun stringent weiter argumentierte, könnte shaack versuchen je nach Verhalten (Eventualzüge, Begrüßungen, Gratulation, Sand Bagging) nehmen der bisherigen Anzeige wer gewonnen und verloren hat noch ähnlich dem Social Score System sagen wer denn der moralische Sieger ist.
Das steht dann auch im Profil als irgendeine Wertung, und es würde für die Wahl der zukünftigen Spielpartner wahrscheinlich entscheiden. Wenn dann bitte bis zum Ende denken und dann sagen, ja das wollen gewisse Kreise und dann wird shaack das sicher umsetzen.
@shaack
Apropo, wie läuft das hier am dem 1. August wegen nicht korrekt verwendetem Pronomen. Ich möge doch wissen das ich meinen Opponenten korrekt anspreche und nicht das mir eine Strafzahlung wegen des falschen Pronomen gilt?
Das sehe ich anders, denn dort wird auch sofort der Zug erwidert. Auch wenn die Bedenkzeit im Live-Schach ne kürzere ist. Da man sich aber über eine prompte Antwort echauffiert, ist es fachlich das gleiche unabhängig ob die Bedenkzeit 5 Minuten oder 7 Tage beträgt.
Nur das im Live-Schach ich auf Zeit verlieren werden, sofern kein Inkrement, wenn ich aus Rücksicht auf den Gegenüber immer 5 Sekunden warte bis ich einen Zug ausführe. Ich bin dann wie etwa bei der EM der moralische Sieger, der Sieger der Herzen. Auf dem Papier ist die Partie jedoch für den Opponenten gewonnen.
@toby84
Die 30 Sekunden werden niemanden weh tun. Aber es ist halt der Anfang, von einem Prozess wie ich ihn obig skizzierte. Wie in den Medien, auch hier gibt es über alles manches eine Dauerempörung und jemand fühlt sich in irgendeiner Art und Weise verletzt. Das zwingt und ist schon fast Nötigung, denn es hat immer die andere Seite den Kompromiss zu akzeptieren (Moralkeule, das man nicht emphatisch ist, ein böser Mensch usw.). Denn man wird versuchen, dem anderen moralisch erhoben zu argumentieren, nimm doch Rücksicht usw.
Hat man das in einer Sache erreicht, kann man diese Argumentation erneut anwenden. Denn die Argumentation klappte ja mit Erfolg. Das nennt sich allgemein Salami Taktik. Kann man machen.
Aber dann bringt halt wie gesagt das Schach spiele nichts mehr, weil der Nächste sich durch das Schlagen von Damen verletzt fühlt. Ein weiterer Ansatz wäre, Schach könnte rassistisch sein (Schwarz gegen Weiß) oder kulturelle Aneignung, die Figuren müssen korrekt gegendert werden oder was einem noch alles einfallen mag. Das sind nicht meine Ansätze, sondern solche die in den Medien transportiert werden, in der Gesellschaft Einzug halten und worauf genau die Diskussion um Eventualzüge fußt (Gefühle).
Wenn ich nun stringent weiter argumentierte, könnte shaack versuchen je nach Verhalten (Eventualzüge, Begrüßungen, Gratulation, Sand Bagging) nehmen der bisherigen Anzeige wer gewonnen und verloren hat noch ähnlich dem Social Score System sagen wer denn der moralische Sieger ist.
Das steht dann auch im Profil als irgendeine Wertung, und es würde für die Wahl der zukünftigen Spielpartner wahrscheinlich entscheiden. Wenn dann bitte bis zum Ende denken und dann sagen, ja das wollen gewisse Kreise und dann wird shaack das sicher umsetzen.
@shaack
Apropo, wie läuft das hier am dem 1. August wegen nicht korrekt verwendetem Pronomen. Ich möge doch wissen das ich meinen Opponenten korrekt anspreche und nicht das mir eine Strafzahlung wegen des falschen Pronomen gilt?
toby84 - 28. Jul '24
"Aber es ist halt der Anfang, von einem Prozess wie ich ihn obig skizzierte. Wie in den Medien, auch hier gibt es über alles manches eine Dauerempörung und jemand fühlt sich in irgendeiner Art und Weise verletzt. Das zwingt und ist schon fast Nötigung, denn es hat immer die andere Seite den Kompromiss zu akzeptieren (Moralkeule, das man nicht emphatisch ist, ein böser Mensch usw.). Denn man wird versuchen, dem anderen moralisch erhoben zu argumentieren, nimm doch Rücksicht usw."
das ist exakt das, was ich meinte. wenn der diskurs in diese richtung geht, dann geht er halt in diese richtung. das MUSS man in einer demokratie aushalten, auch wenn man selbst denkt, dass das alles unsinn ist. es ist dabei auch egal, wie weit der diskurs in diese richtung geht. demokratie bedeutet, dass man für den standpunkt einsteht, den man für richtig hält, aber den konsens akzeptiert, der aus der debatte entsteht. auch der mensch, der diesen ganzen diskurs für "links-grün-versifften blödsinn" hält, hat die wahrheit nicht für sich gepachtet. ebenso muss der linke idealist akzeptieren, dass rechtes gedankengut in den kompromiss einfließen wird, der politisch umgesetzt wird. das ist demokratie.
das ist exakt das, was ich meinte. wenn der diskurs in diese richtung geht, dann geht er halt in diese richtung. das MUSS man in einer demokratie aushalten, auch wenn man selbst denkt, dass das alles unsinn ist. es ist dabei auch egal, wie weit der diskurs in diese richtung geht. demokratie bedeutet, dass man für den standpunkt einsteht, den man für richtig hält, aber den konsens akzeptiert, der aus der debatte entsteht. auch der mensch, der diesen ganzen diskurs für "links-grün-versifften blödsinn" hält, hat die wahrheit nicht für sich gepachtet. ebenso muss der linke idealist akzeptieren, dass rechtes gedankengut in den kompromiss einfließen wird, der politisch umgesetzt wird. das ist demokratie.
Vabanque - 28. Jul '24
Huch, wohin hat uns der Umstand, dass sich manche durch Eventualzüge unhöflich behandelt fühlen, da geführt?😮🤔
shaack - 28. Jul '24
Es gibt wichtigere und sinnvollere Dinge, die bei chessmail optimiert werden können. Die Eventualzüge bleiben, wie sie sind.
aguirre - 28. Jul '24
👍
wwolf01 - 28. Jul '24
👍👍👍
Viceversa - 28. Jul '24
shaack sagt basta und das ist gut.
schach2018 - 28. Jul '24
Es ist gut, dass shaack mit seiner Entscheidung die Diskussion beendet und damit für Ruhe und Klarheit gesorgt hat. 👍
toby84 - 28. Jul '24
chessmail ist halt keine demokratie 🙂 aber der diskurs kann demokratisch sein, bis shaack eine entscheidung bekannt gibt.
"Die Eventualzüge bleiben, wie sie sind."
👌
"Die Eventualzüge bleiben, wie sie sind."
👌
siramon - 29. Jul '24
Schön, haben wir darüber gesprochen 😂
toby84 - 29. Jul '24
das ist doch gut 🙂 ich glaube, dass auch shaack mitliest und sich von der debatte beeinflussen lässt... manchmal 😁