Small talk
Computer oder Menschen als Gegner?
Tamino - 05. Sep '04
Hatte einen Beitrag geschrieben, bei dem ich darauf hinwies, dass es mich stört, ohne Vorankündigung gegen eine Maschine (Schachcomputer) anzutreten.
Ich will mit phantasievollen Menschen spielen, und zudem stört mich noch, dass sich die Leute mit erworbenen Punkten klassieren, die eigentlich nicht legal erworben worden sind.
Man spürt aufgrund der plötzlich veränderten Taktik und der für den Gegner ungewohnten Zugsart, dass er jetzt den Computer zur Hilfe in der Not einsetzt.
Mindestens 4 x musste ich das eindeutig erfahren, dass mein Vis- -vis mit Computerhilfe seine schwierige Situation ins Lot brachte ...
Auf meine Text erhielt die wirklich weise Antwort, dass es doch egal sei beim Fernschach. Man müsse damit rechnen
dass der Gegner einen Computer benutzen könnte.
Diese unselbständigen Gegner würden sich selber strafen, weil sie dann selber, ohne Computer, zu guten, selbständigen Zügen weniger erfahren sind und schwach bleiben.
Meine Ansicht: Es gehören keine Computerleistungen in die Bewertung! Computereinsatz zum Punktesammeln soll kein neuer Trick werden.
Was meinen Sie dazu, soll man zu Beginn des Spieles einander erklären, ob man Computerhilfe in Anspruch nimmt?
Ich will mit phantasievollen Menschen spielen, und zudem stört mich noch, dass sich die Leute mit erworbenen Punkten klassieren, die eigentlich nicht legal erworben worden sind.
Man spürt aufgrund der plötzlich veränderten Taktik und der für den Gegner ungewohnten Zugsart, dass er jetzt den Computer zur Hilfe in der Not einsetzt.
Mindestens 4 x musste ich das eindeutig erfahren, dass mein Vis- -vis mit Computerhilfe seine schwierige Situation ins Lot brachte ...
Auf meine Text erhielt die wirklich weise Antwort, dass es doch egal sei beim Fernschach. Man müsse damit rechnen
dass der Gegner einen Computer benutzen könnte.
Diese unselbständigen Gegner würden sich selber strafen, weil sie dann selber, ohne Computer, zu guten, selbständigen Zügen weniger erfahren sind und schwach bleiben.
Meine Ansicht: Es gehören keine Computerleistungen in die Bewertung! Computereinsatz zum Punktesammeln soll kein neuer Trick werden.
Was meinen Sie dazu, soll man zu Beginn des Spieles einander erklären, ob man Computerhilfe in Anspruch nimmt?
manollo - 05. Sep '04
Naja dann würde keiner mit denjenigen spielen!
Find ich übrigens auch eine Sauerei wenn das wer macht!,aber lässt sich leider hier glaubig nicht vermeiden das sone "Spezialisten" mitspielen!
Gruß Manuel
Find ich übrigens auch eine Sauerei wenn das wer macht!,aber lässt sich leider hier glaubig nicht vermeiden das sone "Spezialisten" mitspielen!
Gruß Manuel
Katha - 05. Sep '04
Wenn du so gut bist dass du eine plötzliche Taktikveränderung merkst, warum hast du dann nicht 2000 Punkte? Sorry, aber mich nervt diese Debatte über unlösbare Probleme, die nun einmal da sind. Muss doch jeder selber wissen, ob er hier was lernen will oder nur Punktkosmetik macht.
Ich jedenfalls spiele ohne PC!
Ich jedenfalls spiele ohne PC!
mancalledsun - 05. Sep '04
Bin absolut deiner Meinung. Ich für meinen Teil werde die Namen von denen die ich "erwische" hier veröffentlichen und hoffe andere werden diese "Spieler" meiden.
gruss sun
gruss sun
maximka - 06. Sep '04
Mann kann schon merken, wenn sich Strategie eines Gegners ändert, wenn man mit ihm ein paar Dutzend Partien gespielt hat.
Von der Taktik kann man nicht merken, ob ein anderer Gegner spielt.
Jeder kann doch ab und zu einen genialen Zug machen, oder?
Von der Taktik kann man nicht merken, ob ein anderer Gegner spielt.
Jeder kann doch ab und zu einen genialen Zug machen, oder?
Andras - 06. Sep '04
Leute mit Schachcomputer (gegen ehrliche Schachspieler -
ohne Schachcomputer) sind arme Schweine.
Sie bilden sich ettwas ein - was Sie nicht sind.
Was sie sind ? Betrüger und Selbstbescheißer
ohne Schachcomputer) sind arme Schweine.
Sie bilden sich ettwas ein - was Sie nicht sind.
Was sie sind ? Betrüger und Selbstbescheißer
manollo - 06. Sep '04
schließe mich an!!!
Phantom - 07. Sep '04
Ich schließe mich Kathas Meinung an,wenn jemand meint ,Strategiewechsel innerhalb eines Spiels erkennen zu können, muß er schon sehr gut sein und hat es also nicht nötig, sich darüber aufzuregen.Ich glaube das die meisten hier ohne PC spielen ( bei meinen Partien minimal 90%),...is doch ohnehin tierisch langweilich...
Phantom - 07. Sep '04
Nachtrag: Mindestens 99.9 % haben keinen PC benutzt.
munixmember - 07. Sep '04
Wie wärs mit einer kleinen Computerunterstützungsfeature Option.
Man könnte implemtieren, dass bei der Einladung zu einem Schachspiel die Option "Computerunterstützungsfeature" gewählt werden kann so weiß man woran man ist , und unter Umständen sogar ein passendes .png file downloaden.
Greetz
Man könnte implemtieren, dass bei der Einladung zu einem Schachspiel die Option "Computerunterstützungsfeature" gewählt werden kann so weiß man woran man ist , und unter Umständen sogar ein passendes .png file downloaden.
Greetz
Andras - 07. Sep '04
Gut..Ich schlage vor beim Sportlern den Doppingfresser Funktion.
Andras
Andras
Scipio - 07. Sep '04
Ich weiß gar nicht, was immer dieses Schielen auf die Rangliste soll. Die ist mir persönlich völlig Latte! Ich möchte einfach spielen und ein paar Sachen ausprobieren, die ich dann später im Nahschach anbringe. Mitspieler, die als Statement sinngemäßg angeben: "Beste Platzierung: Platz 1, erreicht am soundsovielten und am soundsovielten; Spielstatistik: soundsoviel Siege soundsowenig Remisen, soundsokeine Niederlagen", beglückwünsche ich gleichwohl. :-)
maximka - 08. Sep '04
Also, Deine Meinung. Die finde ich stark.
chessmax - 08. Sep '04
"Computer sind die einzigen Gegner, die nicht immer eine Ausrede auf Lager haben, wenn sie gegen mich verlieren."
Robert James Fisher
Schachweltmeister 1972-1975
geboren 1943
Robert James Fisher
Schachweltmeister 1972-1975
geboren 1943
Andras - 08. Sep '04
Nebenbei - Der Fischer war nicht ganz Dicht.
chessmax - 09. Sep '04
"Kein Großmeister ist normal. Sie unterscheiden sich nur im Ausmaß Ihrer Verrücktheit."
Viktor Kortschnoi
Großmeister
Viktor Kortschnoi
Großmeister
Andras - 09. Sep '04
Du "Chessmax" hast ganz schön viele Vorbilder.
Ich habe keine.
Andras
Ich habe keine.
Andras
shaack - 09. Sep '04
ist nicht war. Der ist doch vor kurzem aufgetaucht:
<a href=" spiegel.de/panorama/0,1518,317165,00.html" target="_blank"> spiegel.de/panorama/0,1518,317165,00.html</a>
<a href=" spiegel.de/panorama/0,1518,317165,00.html" target="_blank"> spiegel.de/panorama/0,1518,317165,00.html</a>
Andras - 09. Sep '04
Der Fischer hat damals vor Karpov mit roten Bademantel
im Drehstuhl, hin und her drehend gespielt.
So wollte er Karpov verrückt machen.
So eine muß bekloppt sein.
Ich hatte in der Klasse ein Mathe-Genie,außer Mathe
konnte er nicht.
Genie und Bekloppt sind offt kaum voneinander entfernt.
im Drehstuhl, hin und her drehend gespielt.
So wollte er Karpov verrückt machen.
So eine muß bekloppt sein.
Ich hatte in der Klasse ein Mathe-Genie,außer Mathe
konnte er nicht.
Genie und Bekloppt sind offt kaum voneinander entfernt.
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