Small talk
Die allerbesten Klassikalben aller Zeiten
Purist - 31. Aug '23
Geht das überhaupt bei der Masse?
Dazu gehört:
Bach: Goldbergvariationen
Glenn Gould frühe und späte Aufnahmen, lieber die späte.
Dazu gehört:
Bach: Goldbergvariationen
Glenn Gould frühe und späte Aufnahmen, lieber die späte.
schach2018 - 31. Aug '23
Edited
Bach: >Brandenburgische Konzerte<
Beethoven: > 5., 6. und 9. Symphonie<
Vivaldi: >Vier Jahreszeiten<
Beethoven: > 5., 6. und 9. Symphonie<
Vivaldi: >Vier Jahreszeiten<
Vabanque - 31. Aug '23
Edited
Bei Klassik wird es extrem schwierig, weil ja nicht nur das Werk selbst, sondern auch die konkrete Aufnahme (Interpret, Jahr) genannt werden müsste, so wie SF Purist es getan hat.
Bei den Goldberg-Variationen (von denen ich etliche Aufnahmen besitze) bin ich auch mit Purist: Glenn Gould ist da erste Wahl. Eine völlig andere und m.E. ebenso herausragende Interpretation liefert aber Maria Tipo.
Bei den genannten Brandenburgischen Konzerten bin ich für die Musica Antiqua Köln unter Reinhard Goebel.
Bei den 4 Jahreszeiten von Vivaldi: schwierig wegen der Fülle an hervorragenden Aufnahmen. Vielleicht Nigel Kennedy.
Bei Beethoven ist die Lage ähnlich. Vielleicht John Eliot Gardiner, der ja eher als herausragender Interpret älterer Musik bekannt ist.
Bei den Sinfonien von Gustav Mahler habe ich einen eindeutigen Favoriten: Eliahu Inbal mit dem RSO Frankfurt.
Bei den Schubert-Sinfonien: Claudio Abbado oder Riccardo Muti
Bei den Tschaikowski-Sinfonien: Lorin Maazel (und zwar die frühe Aufnahme von ca. 1960!) oder auch Muti
Die Mozart-Klavierkonzerte mit Murray Peraiha.
Die Brahms-Sinfonien mit dem London Philharmonic unter Wolfgang Sawallisch.
Die Dvorak-Sinfonien mit dem jung verstorbenen Istvan Kertesz.
Bei den Goldberg-Variationen (von denen ich etliche Aufnahmen besitze) bin ich auch mit Purist: Glenn Gould ist da erste Wahl. Eine völlig andere und m.E. ebenso herausragende Interpretation liefert aber Maria Tipo.
Bei den genannten Brandenburgischen Konzerten bin ich für die Musica Antiqua Köln unter Reinhard Goebel.
Bei den 4 Jahreszeiten von Vivaldi: schwierig wegen der Fülle an hervorragenden Aufnahmen. Vielleicht Nigel Kennedy.
Bei Beethoven ist die Lage ähnlich. Vielleicht John Eliot Gardiner, der ja eher als herausragender Interpret älterer Musik bekannt ist.
Bei den Sinfonien von Gustav Mahler habe ich einen eindeutigen Favoriten: Eliahu Inbal mit dem RSO Frankfurt.
Bei den Schubert-Sinfonien: Claudio Abbado oder Riccardo Muti
Bei den Tschaikowski-Sinfonien: Lorin Maazel (und zwar die frühe Aufnahme von ca. 1960!) oder auch Muti
Die Mozart-Klavierkonzerte mit Murray Peraiha.
Die Brahms-Sinfonien mit dem London Philharmonic unter Wolfgang Sawallisch.
Die Dvorak-Sinfonien mit dem jung verstorbenen Istvan Kertesz.
Purist - 31. Aug '23
Edited
Kann bei vielem mitgehen.
Bei Bach Kantaten neben Gardiner unbedingt NBS= Netherlands Bach Society.
Zu Sir John Eliot Gardiner:
Wurde jüngst 80 und hat sich daneben benommen, milde ausgedrückt.
Ein Sänger nahm den falschen Weg von der Bühne und Gardiner soll ihn dann hinter derselben geohrfeigt haben. Nicht die feine englische Art.
Im Merkur zum Verhalten mancher Dirigenten samt guter Beispiele.
merkur.de/kultur/john-eliot-gardiner-ohrfeige-schlagen-dirigen..
bz-berlin.de/unterhaltung/gardiner-sousa
Bei Bach Kantaten neben Gardiner unbedingt NBS= Netherlands Bach Society.
Zu Sir John Eliot Gardiner:
Wurde jüngst 80 und hat sich daneben benommen, milde ausgedrückt.
Ein Sänger nahm den falschen Weg von der Bühne und Gardiner soll ihn dann hinter derselben geohrfeigt haben. Nicht die feine englische Art.
Im Merkur zum Verhalten mancher Dirigenten samt guter Beispiele.
merkur.de/kultur/john-eliot-gardiner-ohrfeige-schlagen-dirigen..
bz-berlin.de/unterhaltung/gardiner-sousa
Vabanque - 31. Aug '23
Da haben wir wieder das alte Problem mit der manchmal vorhandenen Diskrepanz zwischen künstlerischer Leistung und menschlichem Verhalten. Den künstlerischen Wert von Gardiners vielen Maßstäbe setzenden Einspielungen mindert sein Fehlverhalten nicht, obwohl es natürlich schade ist, so etwas lesen zu müssen.
Vabanque - 31. Aug '23
Bei den Bach-Kantaten bzw. generell bei Bach sollten die alten Aufnahmen mit Karl Richter auch nicht vergessen werden. Zwar wird Bach hier nicht ganz so musiziert wie man ihn heute gewohnt ist, dafür konnte Richter auf exzellente Instrumentalisten und Vokalisten zurückgreifen, u.a. sang da der damals ganz junge Fischer-Dieskau, aber alle anderen Solisten waren ebenfalls ebenbürtig.
brauna - 31. Aug '23
Meine Rangfolge (und zwar liebe ich die verschiedenen Interpretationen, um sie vergleichen zu können):
Bach: H-Moll Messe
Bach: Matthäus-Passion
Mendelssohn: Elias, Paulus, Ein Lobgesang
Brahms: Ein deutsches Requiem
Verdi-Requiem
Mahler's 8te Symphonie
...
Bach: H-Moll Messe
Bach: Matthäus-Passion
Mendelssohn: Elias, Paulus, Ein Lobgesang
Brahms: Ein deutsches Requiem
Verdi-Requiem
Mahler's 8te Symphonie
...
Vabanque - 31. Aug '23
Edited
@brauna: Bei dir muss also zwingend Gesang dabei sein😮
Zudem sollte das Werk offenbar eine gewaltige Länge aufweisen😉
Zudem sollte das Werk offenbar eine gewaltige Länge aufweisen😉
Purist - 31. Aug '23
Unbedingt auch:
Späten Beethoven Quartette mit Alban Berg Quartett
Klaviersonaten mit Gulda.
Späten Beethoven Quartette mit Alban Berg Quartett
Klaviersonaten mit Gulda.
brauna - 31. Aug '23
@Vabanque:
....nein, ich liebe auch bspw. Vivaldi: Die 4 Jahreszeiten u.v.m.
Nun, mit der Länge....es ging ja um Alben, da hab ich halt die "großen" Lieblingswerke aufgezählt.
So habe ich bspw. auch eine Doppel-CD mit Choralwerken von Mendelssohn...toll!
Und ja: mir fällt auf bei meiner Liste oben, dass ich alles außer Mahler schon (mehrmals!!) selbst mitgesungen habe.
....nein, ich liebe auch bspw. Vivaldi: Die 4 Jahreszeiten u.v.m.
Nun, mit der Länge....es ging ja um Alben, da hab ich halt die "großen" Lieblingswerke aufgezählt.
So habe ich bspw. auch eine Doppel-CD mit Choralwerken von Mendelssohn...toll!
Und ja: mir fällt auf bei meiner Liste oben, dass ich alles außer Mahler schon (mehrmals!!) selbst mitgesungen habe.
brauna - 31. Aug '23
...den Klaviersonaten mit Gulda schließe ich mich auch sofort an! 😍
schach2018 - 31. Aug '23
Edited
Gibt es objektive Kriterien, die erfüllt sein müssen, um bewerten zu können, unter welcher künstlerischen Leitung ein klassisches Musikstück als hochkarätig eingestuft wird?
@Purist
Danke für die Links!
@Purist
Danke für die Links!
Purist - 31. Aug '23
Zunächst sollten die Töne getroffen und die Angaben des Komponisten( Tempo, Lautstärke etc) weitgehend eingehalten werden.
Ansonsten viel interpretatorische Freiheiten.
Es muss einem gefallen.
Krasses Beispiel:
Appassionata gespielt von Glenn Gould.
Er mochte sie nicht und spielt auch so.
Etwa 40 Minuten Dauer statt üblich 20.
Ansonsten viel interpretatorische Freiheiten.
Es muss einem gefallen.
Krasses Beispiel:
Appassionata gespielt von Glenn Gould.
Er mochte sie nicht und spielt auch so.
Etwa 40 Minuten Dauer statt üblich 20.
Vabanque - 31. Aug '23
Glenn Gould spielte auch die Edward-Ballade von Brahms quälend langsam.
Dagegen exzellent, von gläserner Klarheit, die Hindemith-Klaviersonaten mit Glenn Gould. Auch wenn man Hindemith sonst gar nicht mag.
Dagegen exzellent, von gläserner Klarheit, die Hindemith-Klaviersonaten mit Glenn Gould. Auch wenn man Hindemith sonst gar nicht mag.
Vabanque - 31. Aug '23
>>Purist - vor 36 Min.
Unbedingt auch:
Späten Beethoven Quartette mit Alban Berg Quartett
<<
Die Beethoven-Streichquartette sind generell eine Sache für eingehendere Beschäftigung, sogar schon die frühen gehen weit über das hinaus, was zu der Zeit sonst komponiert wurde.
>>Klaviersonaten mit Gulda.<<
Mit Friedrich Gulda nicht nur die Beethoven-Sonaten, sondern eigentlich so gut wie alles, auch seine Jazz-Sachen (ups, das ist ja der Klassik-Thread😮). Insbesondere auch die 'Mozart Tapes'.
Unbedingt auch:
Späten Beethoven Quartette mit Alban Berg Quartett
<<
Die Beethoven-Streichquartette sind generell eine Sache für eingehendere Beschäftigung, sogar schon die frühen gehen weit über das hinaus, was zu der Zeit sonst komponiert wurde.
>>Klaviersonaten mit Gulda.<<
Mit Friedrich Gulda nicht nur die Beethoven-Sonaten, sondern eigentlich so gut wie alles, auch seine Jazz-Sachen (ups, das ist ja der Klassik-Thread😮). Insbesondere auch die 'Mozart Tapes'.
Vabanque - 31. Aug '23
>>Purist - vor 16 Min.
Zunächst sollten die Töne getroffen und die Angaben des Komponisten( Tempo, Lautstärke etc) weitgehend eingehalten werden.
Ansonsten viel interpretatorische Freiheiten.
Es muss einem gefallen.<<
Oft sehr frei interpretiert sind auch die (leider viel zu raren) Chopin-Einspielungen des genialen Ivo Pogorelich. Auch seine Interpretation der Beethoven-Klaviersonate op. 111 (die letzte Klaviersonate von Beethoven) setzt Maßstäbe.
Zunächst sollten die Töne getroffen und die Angaben des Komponisten( Tempo, Lautstärke etc) weitgehend eingehalten werden.
Ansonsten viel interpretatorische Freiheiten.
Es muss einem gefallen.<<
Oft sehr frei interpretiert sind auch die (leider viel zu raren) Chopin-Einspielungen des genialen Ivo Pogorelich. Auch seine Interpretation der Beethoven-Klaviersonate op. 111 (die letzte Klaviersonate von Beethoven) setzt Maßstäbe.
Vabanque - 31. Aug '23
>>Appassionata gespielt von Glenn Gould.
Er mochte sie nicht und spielt auch so.
Etwa 40 Minuten Dauer statt üblich 20.<<
Er mochte übrigens nicht mal alles von Bach. Z.B. lehnte er die Chromatische Fantasie ab. Ich weiß nicht, ob er sie jemals gespielt hat. Das Italienische Konzert mochte er auch nicht so besonders, aber das spielt er super, wenn auch der letzte Satz wohl etwas zu schnell genommen wird.
Für Beethoven-Klaviersonaten ist Gould sicher nicht die richtige Wahl (dasselbe gilt übrigens auch für Mozart-Klaviersonaten). Neben dem bereits erwähnten Friedrich Gulda sollte man bei Beethoven besser zu Alfred Brendel, Svatoslav Richter, Emil Gilels, Claudio Arrau, Wilhelm Backhaus oder Solomon greifen. Und damit sind noch längst nicht alle herausragenden Interpreten der Beethoven-Sonaten aufgezählt.
Die (zu Unrecht) seltener gespielten Violinsonaten und Cellosonaten von Beethoven auch nicht zu vergessen.
Er mochte sie nicht und spielt auch so.
Etwa 40 Minuten Dauer statt üblich 20.<<
Er mochte übrigens nicht mal alles von Bach. Z.B. lehnte er die Chromatische Fantasie ab. Ich weiß nicht, ob er sie jemals gespielt hat. Das Italienische Konzert mochte er auch nicht so besonders, aber das spielt er super, wenn auch der letzte Satz wohl etwas zu schnell genommen wird.
Für Beethoven-Klaviersonaten ist Gould sicher nicht die richtige Wahl (dasselbe gilt übrigens auch für Mozart-Klaviersonaten). Neben dem bereits erwähnten Friedrich Gulda sollte man bei Beethoven besser zu Alfred Brendel, Svatoslav Richter, Emil Gilels, Claudio Arrau, Wilhelm Backhaus oder Solomon greifen. Und damit sind noch längst nicht alle herausragenden Interpreten der Beethoven-Sonaten aufgezählt.
Die (zu Unrecht) seltener gespielten Violinsonaten und Cellosonaten von Beethoven auch nicht zu vergessen.
Feyerabend - 31. Aug '23
Mein liebstes Klassik Album ist Mozarts 1. Klarinettenkonzert, KV 622.
Einfach himmlisch. Vor allem das 2. „Liedchen“, das Adagio, ist zum dahinschmelzen. Schönste Einspielung: Martin Fröst (Klarinette) mit dem Amsterdam Sinfonietta.
Martin Fröst, Klarinette, ist sowieso einer meiner liebsten Solisten.
Sehr zu empfehlen ist auch seine Einspielung von Liedern von Robert Schumann. Nur mit Klarinette und Klavier.
Auch wenn Schumann wohl nicht der niveauvollste Komponist war, mag ich besonders seine, schwer auszudrücken, Innerlichkeit. Dieses in sich selbst horchende, dann die Befindlichkeit per Musik ausdrückende.
Einfach himmlisch. Vor allem das 2. „Liedchen“, das Adagio, ist zum dahinschmelzen. Schönste Einspielung: Martin Fröst (Klarinette) mit dem Amsterdam Sinfonietta.
Martin Fröst, Klarinette, ist sowieso einer meiner liebsten Solisten.
Sehr zu empfehlen ist auch seine Einspielung von Liedern von Robert Schumann. Nur mit Klarinette und Klavier.
Auch wenn Schumann wohl nicht der niveauvollste Komponist war, mag ich besonders seine, schwer auszudrücken, Innerlichkeit. Dieses in sich selbst horchende, dann die Befindlichkeit per Musik ausdrückende.
Vabanque - 31. Aug '23
Schumanns Musik ist introvertiert und wurde daher lange Zeit unterschätzt. Als Sinfoniker kommt er natürlich nicht an Beethoven, Brahms oder Bruckner heran, auch nicht an Schubert oder Haydn. Aber in seiner Klaviermusik, vielleicht sogar noch mehr in seiner Kammermusik (Schumanns Streichquartette gehören zu den schönsten, die ich kenne) und im Kunstlied (das wegen seiner Gestelztheit nicht mein bevorzugtes Genre ist) kennt Schumann in der Tiefe der ausgedrückten Empfindung kaum seinesgleichen, auch wenn es sich allzu oft (wohl bedingt durch seine Krankheit) auch um quälende Empfindungen handelt.
Großartige Einspielungen von Schumanns Klaviermusik sind Vladimir Horowitz, Michel Dalberto und Martin Stadtfeld gelungen.
Großartige Einspielungen von Schumanns Klaviermusik sind Vladimir Horowitz, Michel Dalberto und Martin Stadtfeld gelungen.
ChrisJuergens - 31. Aug '23
Welche Aufnahmen sind denn von Carl Orffs Carmina Burana zu empfehlen?
Purist - 31. Aug '23
Riccardo Muti bei EMI Redline
Vabanque - 31. Aug '23
Edited
Muti ist immer eine gute Adresse. Bei Orff kann ich allerdings wenig mitreden, der gehört zu meinen am allerwenigst bevorzugten Komponisten.
Vabanque - 31. Aug '23
Aber gut, dass die Musik des 20. Jh. hier angesprochen wurde.
Ich hatte ja schon erwähnt:
Paul Hindemith: Die Klaviersonaten mit Glenn Gould
Außerdem herausragend:
Serge Prokofieff: Die Sinfonien mit den Berliner Philharmonikern unter Seiji Ozawa
Dimitri Schostakowitsch: Die 24 Präludien und Fugen (also wie Bachs Wohltemperiertes Klavier) mit Keith Jarrett
Und so gut wie alles andere von Schostakowitsch. Vor allem die Sinfonien mit Rudolf Barshai als Dirigenten.
Ich hatte ja schon erwähnt:
Paul Hindemith: Die Klaviersonaten mit Glenn Gould
Außerdem herausragend:
Serge Prokofieff: Die Sinfonien mit den Berliner Philharmonikern unter Seiji Ozawa
Dimitri Schostakowitsch: Die 24 Präludien und Fugen (also wie Bachs Wohltemperiertes Klavier) mit Keith Jarrett
Und so gut wie alles andere von Schostakowitsch. Vor allem die Sinfonien mit Rudolf Barshai als Dirigenten.
Feyerabend - 31. Aug '23
Um im 20. Jahrhundert weiter zu machen:
Igor Stravinsky, Le sacre du printemps gehört zu den besten und wohl auch bedeutungsvollsten Werken der Klassik.
Ich wüsste aber nicht welche Aufnahme die beste ist. Ich habe zwei von Georg Solti
(fetter eingespielt) und Esa-Pekka Salonen (schlanker produziert, super Sound). Beide sehr gut.
Igor Stravinsky, Le sacre du printemps gehört zu den besten und wohl auch bedeutungsvollsten Werken der Klassik.
Ich wüsste aber nicht welche Aufnahme die beste ist. Ich habe zwei von Georg Solti
(fetter eingespielt) und Esa-Pekka Salonen (schlanker produziert, super Sound). Beide sehr gut.
Feyerabend - 31. Aug '23
Im weiteren Verlauf des 20 Jahrhunderts wurde moderne Klassik dann oft anstrengend. Zwölftonmusik (Schönberg, Berg) fand ich nie zugänglich.
Aber Mitte des 20. Jahrhunderts kam dann Arvo Pärt. Viele schöne Stücke. Z.B. "Fratres" ist super. Ich habe aber keine Dirigenten- oder Orchesterempfehlung.
Irgend jemand (ich glaube Sibelius) hat Pärts Musik mit klarem, frischen Wasser (im Gegensatz zu Cocktails) beschrieben. Das trifft ganz gut.
Aber Mitte des 20. Jahrhunderts kam dann Arvo Pärt. Viele schöne Stücke. Z.B. "Fratres" ist super. Ich habe aber keine Dirigenten- oder Orchesterempfehlung.
Irgend jemand (ich glaube Sibelius) hat Pärts Musik mit klarem, frischen Wasser (im Gegensatz zu Cocktails) beschrieben. Das trifft ganz gut.
Vabanque - 31. Aug '23
>>Zwölftonmusik (Schönberg, Berg) fand ich nie zugänglich.<<
Die 'Lyrische Suite' von Berg ist relativ gut zu hören. Oder die Klaviersonate, die aber noch nicht zwölftönig ist. Herausragende Aufnahmen der Klaviersonate von Alban Berg: Glenn Gould (wen wundert's) und Martin Stadtfeld.
Von Schönberg mag ich auch im Wesentlichen die noch nicht zwölftönigen Kompositionen, vor allem das Streichsextett 'Verklärte Nacht'.
Die 'Lyrische Suite' von Berg ist relativ gut zu hören. Oder die Klaviersonate, die aber noch nicht zwölftönig ist. Herausragende Aufnahmen der Klaviersonate von Alban Berg: Glenn Gould (wen wundert's) und Martin Stadtfeld.
Von Schönberg mag ich auch im Wesentlichen die noch nicht zwölftönigen Kompositionen, vor allem das Streichsextett 'Verklärte Nacht'.
Vabanque - 31. Aug '23
>>Um im 20. Jahrhundert weiter zu machen:
Igor Stravinsky, Le sacre du printemps gehört zu den besten und wohl auch bedeutungsvollsten Werken der Klassik.<<
Der Feuervogel von Strawinsky ist auch sehr beeindruckend. Aufnahme am besten mit Strawinsky selbst als Dirigenten oder mit Lorin Maazel.
Oder das wenig bekannte Violinkonzert von Strawinsky, für das sich Hilary Hahn stark eingesetzt hat. Die Aufnahme mit ihr ist auch wirklich beeindruckend.
Igor Stravinsky, Le sacre du printemps gehört zu den besten und wohl auch bedeutungsvollsten Werken der Klassik.<<
Der Feuervogel von Strawinsky ist auch sehr beeindruckend. Aufnahme am besten mit Strawinsky selbst als Dirigenten oder mit Lorin Maazel.
Oder das wenig bekannte Violinkonzert von Strawinsky, für das sich Hilary Hahn stark eingesetzt hat. Die Aufnahme mit ihr ist auch wirklich beeindruckend.
Vabanque - 31. Aug '23
>>Aber Mitte des 20. Jahrhunderts kam dann Arvo Pärt. Viele schöne Stücke. Z.B. "Fratres" ist super. Ich habe aber keine Dirigenten- oder Orchesterempfehlung.<<
Fratres kenne ich nur als Stück für Cello und Klavier, ich weiß gar nicht, ob es da auch eine Orchesterversion gibt. Fand Pärt aber irgendwie immer stinklangweilig, weil es da überhaupt keine Spannungen oder Steigerungen gibt. Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Empfindungen sind. Bei mir muss in der Musik halt immer was 'los' sein, aber jetzt nicht gleich so viel wie bei Punk oder Metal😜
Fratres kenne ich nur als Stück für Cello und Klavier, ich weiß gar nicht, ob es da auch eine Orchesterversion gibt. Fand Pärt aber irgendwie immer stinklangweilig, weil es da überhaupt keine Spannungen oder Steigerungen gibt. Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Empfindungen sind. Bei mir muss in der Musik halt immer was 'los' sein, aber jetzt nicht gleich so viel wie bei Punk oder Metal😜
Feyerabend - 31. Aug '23
Kleiner Einschub neben dem eigentlichen Thread:
Zu Sacre du Printemps gibt es einen wundervollen Film, Rhythm is ist!
de.wikipedia.org/wiki/Rhythm_Is_It!
Simon Rattle führt mit den Berliner Philharmonikern auf.
Das besondere: Die Aufführung erfolgt mit Kindern, absoluten Laien, aus Berliner Problemschulen die anfangs nichts mit der Musik anfangen können und im Laufe der Proben immer begeisterter werden.
Zu Sacre du Printemps gibt es einen wundervollen Film, Rhythm is ist!
de.wikipedia.org/wiki/Rhythm_Is_It!
Simon Rattle führt mit den Berliner Philharmonikern auf.
Das besondere: Die Aufführung erfolgt mit Kindern, absoluten Laien, aus Berliner Problemschulen die anfangs nichts mit der Musik anfangen können und im Laufe der Proben immer begeisterter werden.
Purist - 31. Aug '23
Dienstag abend im Rahmen des Lausitz Festivals im Staatstheater Cottbus ein Klavierabend mit dem polnischen Pianisten Piotr Anderszewski.
Programm:
Bach Partita Nr. 6 BWV 830
Webern Variationen op.27
Szymanowski Mazurken op. 50 teilweise
Bartok Bagatellen op. 6
Muss gestehen, war vor allem wegen Bach da. Finde schwer Zugang zu Musik ohne Melodie.
600 Plätze, besetzt waren 60-70!
Schade diese Resonanz.
PS
2 Bach Zugaben
Programm:
Bach Partita Nr. 6 BWV 830
Webern Variationen op.27
Szymanowski Mazurken op. 50 teilweise
Bartok Bagatellen op. 6
Muss gestehen, war vor allem wegen Bach da. Finde schwer Zugang zu Musik ohne Melodie.
600 Plätze, besetzt waren 60-70!
Schade diese Resonanz.
PS
2 Bach Zugaben
Vabanque - 31. Aug '23
>>Bach Partita Nr. 6 BWV 830
Webern Variationen op.27
Szymanowski Mazurken op. 50 teilweise
Bartok Bagatellen op. 6
Muss gestehen, war vor allem wegen Bach da. Finde schwer Zugang zu Musik ohne Melodie.<<
Gut, Anton von Webern ist wirklich keine Musik fürs Publikum. Aber Szymanowski (Landsmann des Pianisten) kann man wirklich gut hören und ist bestimmt nicht ganz 'ohne Melodie' (auch wenn ich jetzt dieses spezielle Werk von ihm nicht kenne). Zu Bartok hatte ich auch lange Zeit nicht so den Zugang, bei den Bagatellen bin ich jetzt nicht sicher, ob ich sie schon mal gehört habe, aber 'Konzert für Orchester' und 'Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta' sind klasse. Vor allem die Aufnahmen mit Ferenc Fricsay.
Webern Variationen op.27
Szymanowski Mazurken op. 50 teilweise
Bartok Bagatellen op. 6
Muss gestehen, war vor allem wegen Bach da. Finde schwer Zugang zu Musik ohne Melodie.<<
Gut, Anton von Webern ist wirklich keine Musik fürs Publikum. Aber Szymanowski (Landsmann des Pianisten) kann man wirklich gut hören und ist bestimmt nicht ganz 'ohne Melodie' (auch wenn ich jetzt dieses spezielle Werk von ihm nicht kenne). Zu Bartok hatte ich auch lange Zeit nicht so den Zugang, bei den Bagatellen bin ich jetzt nicht sicher, ob ich sie schon mal gehört habe, aber 'Konzert für Orchester' und 'Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta' sind klasse. Vor allem die Aufnahmen mit Ferenc Fricsay.
Feyerabend - 31. Aug '23
Edited
>>Fratres kenne ich nur als Stück für Cello und Klavier, ich weiß gar nicht, ob es da auch eine Orchesterversion gibt>>.
Ich kenne zwei Versionen
- Violine und Klavier
- Quartett, also 2 Violinen, Viola, Cello.
>>Fand Pärt aber irgendwie immer stinklangweilig, weil es da überhaupt keine Spannungen oder Steigerungen gibt<<.
Geschmackssache. Ich habe es gleich aufgelegt, wunderschön.
Meistens (allerdings nicht sehr häufig) höre ich Pärt in entspannten Situationen:
In der Badewanne, nach dem Yoga, gleich nach dem aufwachen noch vor dem aufstehen. Da passt es.
Ich kenne zwei Versionen
- Violine und Klavier
- Quartett, also 2 Violinen, Viola, Cello.
>>Fand Pärt aber irgendwie immer stinklangweilig, weil es da überhaupt keine Spannungen oder Steigerungen gibt<<.
Geschmackssache. Ich habe es gleich aufgelegt, wunderschön.
Meistens (allerdings nicht sehr häufig) höre ich Pärt in entspannten Situationen:
In der Badewanne, nach dem Yoga, gleich nach dem aufwachen noch vor dem aufstehen. Da passt es.
Vabanque - 31. Aug '23
Edited
>>600 Plätze, besetzt waren 60-70!
Schade diese Resonanz.<<
Bei dem Programm vielleicht nicht so verwunderlich. Die Leute werden sich auch gesagt haben: 'nur ein einziges schönes Werk', und das ist dann zu wenig.
Von den Bach-Partiten habe ich etliche Aufnahmen. Einige auch mit Cembalo.
Von den Aufnahmen auf modernem Flügel gefällt mir die mit Wolfgang Rübsam sehr, sie ist aber sicher nicht jedermanns Sache wegen der extremen Rubati. (Eine - allerdings m.E. völlig ignorante - Rezension lautete sinngemäß, der Pianist könne nicht mal den Takt halten!)
Einen klaren, schnörkellosen, sachlichen Bach spielt Bernard Roberts (dessen Gesamtaufnahme der Beethoven-Klaviersonaten ebenfalls beeindruckend ist). Da werden aber manche wieder sagen: zu trocken.
Schade diese Resonanz.<<
Bei dem Programm vielleicht nicht so verwunderlich. Die Leute werden sich auch gesagt haben: 'nur ein einziges schönes Werk', und das ist dann zu wenig.
Von den Bach-Partiten habe ich etliche Aufnahmen. Einige auch mit Cembalo.
Von den Aufnahmen auf modernem Flügel gefällt mir die mit Wolfgang Rübsam sehr, sie ist aber sicher nicht jedermanns Sache wegen der extremen Rubati. (Eine - allerdings m.E. völlig ignorante - Rezension lautete sinngemäß, der Pianist könne nicht mal den Takt halten!)
Einen klaren, schnörkellosen, sachlichen Bach spielt Bernard Roberts (dessen Gesamtaufnahme der Beethoven-Klaviersonaten ebenfalls beeindruckend ist). Da werden aber manche wieder sagen: zu trocken.
Vabanque - 31. Aug '23
>>PS
2 Bach Zugaben<<
@Purist: Welche Bach-Stücke waren denn das?
2 Bach Zugaben<<
@Purist: Welche Bach-Stücke waren denn das?
Purist - 31. Aug '23
Wurden nicht angesagt.
1 Stück mir sehr bekannt, aber noch nicht die Lösung gefunden.
2 Stück Sarabande aus Partita Nr. 1
1 Stück mir sehr bekannt, aber noch nicht die Lösung gefunden.
2 Stück Sarabande aus Partita Nr. 1
Vabanque - 31. Aug '23
>>Sarabande aus Partita Nr. 1<<
Er hätte am besten die ganze erste Partita spielen sollen😊ich mag die fast am liebsten von allen 6 Partiten, wegen der bezaubernden Leichtigkeit. Aber alle sind wunderbar. Die Englischen und Französischen Suiten ebenfalls.
Er hätte am besten die ganze erste Partita spielen sollen😊ich mag die fast am liebsten von allen 6 Partiten, wegen der bezaubernden Leichtigkeit. Aber alle sind wunderbar. Die Englischen und Französischen Suiten ebenfalls.
Purist - 31. Aug '23
Er ist demnächst in der Elbphilharmonie.
Dort Partiten 1 und 6 ua. Hat schon mal geübt😎
Dort Partiten 1 und 6 ua. Hat schon mal geübt😎
Vabanque - 31. Aug '23
Eigentlich nicht vorstellbar, dass jemand wie er noch üben müsste ...
Vabanque - 31. Aug '23
>>Feyerabend - vor 33 Min. Bearbeitet
>>Fratres kenne ich nur als Stück für Cello und Klavier, ich weiß gar nicht, ob es da auch eine Orchesterversion gibt>>.
Ich kenne zwei Versionen
- Violine und Klavier
- Quartett, also 2 Violinen, Viola, Cello.<<
Habe mal nachgesehen, von 'Fratres' gibt es so viele Versionen, wie ich vielleicht noch nie von einem anderen Stück gesehen habe😮
Meine Aufnahme ist mit Jiri Barta (Cello) und Marian Lapsansky (Klavier) und dauert 12:45 min. War doch etwas anders als ich es in Erinnerung hatte (hatte wohl ein anderes Stück von Pärt im Kopf?), aber schleppt sich doch sehr träge dahin, für mein Empfinden.
Hatte mir die CD damals (vor 30 Jahren oder so?) aber nicht wegen dem Pärt gekauft, sondern wegen der Cellosonate von Rachmaninov, die auch noch drauf ist. Außerdem noch auf der CD: eine Cellosonate von Alfred Schnittke, ebenfalls ein problematischer Komponist, aber stilistisch so unterschiedlich, dass mir so einiges von ihm doch gefällt.
>>Fratres kenne ich nur als Stück für Cello und Klavier, ich weiß gar nicht, ob es da auch eine Orchesterversion gibt>>.
Ich kenne zwei Versionen
- Violine und Klavier
- Quartett, also 2 Violinen, Viola, Cello.<<
Habe mal nachgesehen, von 'Fratres' gibt es so viele Versionen, wie ich vielleicht noch nie von einem anderen Stück gesehen habe😮
Meine Aufnahme ist mit Jiri Barta (Cello) und Marian Lapsansky (Klavier) und dauert 12:45 min. War doch etwas anders als ich es in Erinnerung hatte (hatte wohl ein anderes Stück von Pärt im Kopf?), aber schleppt sich doch sehr träge dahin, für mein Empfinden.
Hatte mir die CD damals (vor 30 Jahren oder so?) aber nicht wegen dem Pärt gekauft, sondern wegen der Cellosonate von Rachmaninov, die auch noch drauf ist. Außerdem noch auf der CD: eine Cellosonate von Alfred Schnittke, ebenfalls ein problematischer Komponist, aber stilistisch so unterschiedlich, dass mir so einiges von ihm doch gefällt.
schach2018 - 31. Aug '23
Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmonikern:
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“
Vabanque - 31. Aug '23
Die gehört ganz bestimmt dazu, aber auch die beiden Sinfonien von Dvorak davor, also Nr. 8 und Nr. 7.
Purist - 01. Sep '23
h-moll Messe Bach zB Gardiner live in Paris.
Aber auch von anderen Dirigenten.
Hatte vor Jahren die Freude, das Werk mit Rene Jacobs in Leipzig zu hören als Abschluss der Bach Woche in der Thomaskirche.
Oft höre ich daraus das quoniam tu solus sanctus. Ein ganz eigenwilliges Stück Musik.
Aber auch von anderen Dirigenten.
Hatte vor Jahren die Freude, das Werk mit Rene Jacobs in Leipzig zu hören als Abschluss der Bach Woche in der Thomaskirche.
Oft höre ich daraus das quoniam tu solus sanctus. Ein ganz eigenwilliges Stück Musik.
Rubo - 03. Sep '23
...z. 300 jährigen spielt zur zeit Lang Lang Bach-Variationen... #- viel spaß auf ARTE tv.
Feyerabend - 17. Sep '23
Edited
Mögt ihr Neoklassik?
Also Musik des 21. Jahrhunderts bestehend aus einer Mixtur von Klassischer Musik und aktuellen Elementen, z.B. elektronischen Instrumenten und/oder Ambient Teilen.
Ich mag ab und zu Ludovico Einaudi sehr gern. "Islands" ist absolut empfehlenswert. Eine Zusammenstellung kleiner, ruhiger, sehr feiner Songperlen. Klavierbetont, oft im Zusammenspiel mit Cello, Geige oder anderer sparsamer Instrumentierung.
Ich höre gerade Nils Frahm, All Melody. Ist eigentlich ganz schön. Etwas wenig Klassik aber entspannt zu hören.
Sleep von Max Richter ist auch sehr empfehlenswert. Das hat etwas mehr klassische Elemente als All Melody.
Also Musik des 21. Jahrhunderts bestehend aus einer Mixtur von Klassischer Musik und aktuellen Elementen, z.B. elektronischen Instrumenten und/oder Ambient Teilen.
Ich mag ab und zu Ludovico Einaudi sehr gern. "Islands" ist absolut empfehlenswert. Eine Zusammenstellung kleiner, ruhiger, sehr feiner Songperlen. Klavierbetont, oft im Zusammenspiel mit Cello, Geige oder anderer sparsamer Instrumentierung.
Ich höre gerade Nils Frahm, All Melody. Ist eigentlich ganz schön. Etwas wenig Klassik aber entspannt zu hören.
Sleep von Max Richter ist auch sehr empfehlenswert. Das hat etwas mehr klassische Elemente als All Melody.
Vabanque - 17. Sep '23
sToa (ja, wirklich so geschrieben) ist ein Neoklassik-Projekt, das ich mal sehr gerne und viel gehört habe.
de.wikipedia.org/wiki/SToa_(Band)
Und Ophelia's Dream:
opheliasdream.de/
Ich muss aber sagen, im Gegensatz zur echten Klassik finde ich diese Projekte meist doch etwas abgeschmackt und schal. Heute höre ich so etwas gar nicht mehr.
de.wikipedia.org/wiki/SToa_(Band)
Und Ophelia's Dream:
opheliasdream.de/
Ich muss aber sagen, im Gegensatz zur echten Klassik finde ich diese Projekte meist doch etwas abgeschmackt und schal. Heute höre ich so etwas gar nicht mehr.
Feyerabend - 17. Sep '23
Ah, du hattest eine Goth / Dark Wave Phase.
Ophelia's Dream passt gut in der Badewanne bei Kerzenschein.
Erinnert mich an, etwas weiter weg von Klassik, Dead can Dance, z.B. Aion
Ophelia's Dream passt gut in der Badewanne bei Kerzenschein.
Erinnert mich an, etwas weiter weg von Klassik, Dead can Dance, z.B. Aion
Vabanque - 17. Sep '23
>>Dead can Dance, z.B. Aion<<
Wobei das wohl die 'klassischste' von denen ist, da ist so einiges in Richtung Mittelalter drauf.
Von Dead can Dance finde ich sowieso alles gut, und auch jetzt immer noch, da braucht es keine 'Darkwave-Phase', das ist einfach zeitlos gut, auch die Solo-Alben von Lisa Gerrard. Man muss aber schon recht ruhige, atmosphärische Musik mögen.
Wobei das wohl die 'klassischste' von denen ist, da ist so einiges in Richtung Mittelalter drauf.
Von Dead can Dance finde ich sowieso alles gut, und auch jetzt immer noch, da braucht es keine 'Darkwave-Phase', das ist einfach zeitlos gut, auch die Solo-Alben von Lisa Gerrard. Man muss aber schon recht ruhige, atmosphärische Musik mögen.
Feyerabend - 17. Sep '23
Da haben wir noch eine Übereinstimmung.
Deadline can Dance waren großartig.
Lisa Gerrard habe ich mal live in einer Kirche gesehen, zur Mirror Pool Tournee.
Super Musik zwischen Himmel und Hölle.
Deadline can Dance waren großartig.
Lisa Gerrard habe ich mal live in einer Kirche gesehen, zur Mirror Pool Tournee.
Super Musik zwischen Himmel und Hölle.
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